Ansbacher Kreistag berät die Vorplanungen
Um die Standortattraktivität und Lebensqualität des Landkreises Ansbach durch Infrastrukturmaßnahmen weiter zu erhöhen, tagte der Arbeitskreis „Romantische Schiene“ erneut zum Thema Reaktivierung der Bahnstrecke von Dombühl nach Dinkelsbühl für den Personenverkehr. Dabei wurden vor allem Rahmenbedingungen der Reaktivierung wie etwa bauliche Maßnahmen näher beleuchtet. Der Freistaat Bayern sichert der Region nach wie vor die stündliche Bereitstellung eines Regionalverkehrs zwischen 5.00 Uhr und 23.00 Uhr von Montag bis Sonntag zu. Voraussetzung ist eine entsprechende Infrastruktur und eine ausreichende Busanbindung. Zum Buskonzept, für das der Landkreis Ansbach als Aufgabenträger des Öffentlichen Personennahverkehrs zuständig ist, finden in den kommenden Wochen Gespräche mit den Gemeinden entlang der Zugstrecke statt.
Zur Vertiefung der bisherigen Kostenschätzungen ist es erforderlich, ein Ingenieurbüro mit den konkreteren Vorplanungen zu beauftragen. Mit den Kosten der Vorplanung und deren Beauftragung werden sich die Kreisgremien in den anstehenden Haushaltsberatungen und weiteren Sitzungen im Laufe des Jahres beschäftigen. Der Arbeitskreis unter Leitung des Innenministeriums setzt sich aus den an der Strecke liegenden Gemeinden, dem Landkreis Ansbach sowie Vertretern der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, der Regierung von Mittelfranken, des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg, der Deutschen Bahn AG, der privaten BayernBahn GmbH und von ProBahn zusammen.
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