Es geht um die Pflege von Kollegialität und Kameradschaft
In seiner letzten Sitzung hat der Gunzenhäuser Stadtrat eine wichtige politische Entscheidung getroffen: die Gestaltung der Altmühlaue als Teil des Hochwasserschutzprogramms der Stadt.
Er hat zugleich Kenntnis genommen von einer Entscheidung des Ratsausschusses. Demnach ist mir die Ehre zuteil geworden, die in der Geschäftsordnung nicht vorgesehene Funktion des „Wirtshausreferenten des Stadtrats“ zu übernehmen. Bürgermeister Karl-Heinz Fitz hat die Initiative begrüßt. Künftig werden sich die Stadträte nach dem offiziellen Sitzungsteil auf meine Empfehlung hin in einem Gunzenhäuser Gasthaus zum geselligen Zusammensein treffen.
Der Start war nicht schlecht. 14 Kolleginnen und Kollegen aller Farben (und Bürgermeister Karl-Heinz Fitz) tranken im Gasthaus „Zur Linde“ bei Josef Arnold noch ihr Bierchen oder ihren Schoppen Wein. So soll es weitergehen!
Niemand muss sich mit jemandem verbrüdern, der ihm gleichgültig ist, aber bei aller Unterschiedlichkeit der politischen Standpunkte sollte das gemeinsame Gespräch möglich sein. Das war in der Vergangenheit nicht immer so, aber das soll in dieser Amtszeit des Stadtrats anders werden.
Werner Falk, Stadtrat der FDP
Meine herzliche Gratulatiion! Na denn Prosit und viel Erfolg! In alter Verbundenheit, Günter Dischinger
Lieber Herr Dischinger, ich habe aus der Mail entnommen, dass die Einsicht und der Verstand doch gesiegt haben, zumindest beim Bürgermeister, wenn auch nicht beim unsensiblen Heimverwalter. Zur Wirtshausfunktion: Als Ü65 musst Du Schwerpunkte setzen im Leben. Ich freue mich auf weitere gute Gespräche. Werner Falk
Hallo Werner,
es hätte keinen Besseren treffen können. Ich finde diese nicht neue Regelung gut. Früher hat es auch geklappt, speziell bei Friedrich Wusts Zeiten. Kann mich gut erinnern. Viel Erfolg u. Prost. Wenn Du Hilfe brauchst, bin auch gut in Wirtschaftsangelegenheiten. Freue mich auf unseren nächsten Stammtisch.
Gruß Siggi
Lieber Siggi, genauso ist es! Man muss halt Schwerpunkte setzen in seinem Leben. Das dürfte uns Ü60 aber nicht schwer fallen. Für Mittwoch bist Du entschuldigt, auch Erhard singt im Chor und ist nicht dabei. Es wäre schön, wenn Du ab Januar wieder dabei sein könntest. Viele Grüße Werner