Viele Anstrengungen hat der Kreis unternommen
„Wir freuen uns sehr, dass der Landkreis Ansbach vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst das Qualitätssiegel „Bildungsregion“ erhält. „Der Erhalt des Siegels ist keine Selbstverständlichkeit und beruht auf herausragenden Anstrengungen der zahlreichen Bildungsakteure und der Wirtschaftsförderung des Landkreises Ansbach, die sich seit Beginn des Prozesses eingebracht haben. Ihnen gilt Dank und Anerkennung“, betonte Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Die ehrenamtlichen Anstrengungen der Arbeitskreisleiter wurden vom Landrat bereits in einer eigenen Feierstunde gewürdigt. Bei dem anstehenden dritten Dialogforum am 27. November in Herrieden wird der Bayerische Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, dem Landkreis Ansbach das Qualitätssiegel „Bildungsregion“ verleihen und es werden wieder über 100 Bildungsakteure aus dem Landkreis Ansbach erwartet. „Die Siegelübergabe ist ein weiterer Meilenstein des Landkreises Ansbach, um die Bildungslandschaft weiter qualitativ zu verbessern und die heimische Wirtschaft bei der Bewältigung von Herausforderungen wie Nachwuchs- und Fachkräftemangel zu unterstützen.“
Seit dem Startschuss für die „Bildungsregion Landkreis Ansbach“ im November 2013 mit dem ersten Dialogforum in Herrieden arbeiten sechs Arbeitskreise mit insgesamt 120 ehrenamtlichen Bildungsexperten an Ideen und Projekten, um allen jungen Menschen individuelle Teilhabechancen an Bildung zu ermöglichen. „Seit Jahren strengen sich der Landkreis Ansbach und die Kommunen im Kreis an, um möglichst gute Rahmenbedingungen für unsere jungen Menschen in der Region zu schaffen. So hat der Landkreis Ansbach in den letzten Jahren weit über 100 Millionen Euro in die Schulen in seiner Trägerschaft investiert. Daher ist es nur konsequent, dass wir die Möglichkeit nutzen, uns als Bildungsregion im Wettbewerb der Regionen zu positionieren“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Am 21. November 2014 wurde das zweite Dialogforum in der Realschule Herrieden durchgeführt. Dort konnte auch der im Rahmen der Arbeitskreise entstandene Bildungsbericht präsentiert werden. „Der Bildungsbereich besteht aus vielen Akteuren, deren Ideen möglichst zahlreich einfließen sollen. Der Bildungsbericht ist nicht nur eine Bestandsaufnahme, sondern auch eine Ideensammlung mit praxisnahen Umsetzungsmöglichkeiten. Mit der Umsetzung über der Hälfte der im Bildungsbericht enthaltenen Projekte wurde bereits begonnen und weitere sollen folgen“, erklärte Stefanie Groß, die das Thema Bildungsregion seitens der Wirtschaftsförderung des Landkreises Ansbach begleitet.
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