EHP-Leiter Grzega hielt Hauptvortrag bei internationaler Konferenz in Innsbruck
Die Arbeit von EHP-Leiter Prof. Dr. Joachim Grzega findet auch immer mehr internationale Anerkennung. So war er nun zu einer Sprachwissenschaftler-Tagung an die Universität Innsbruck eingeladen. Dort hielt er einen Hauptvortrag über seine Arbeit vor Akademikern aus vielen EU-Ländern, der Schweiz, Russland, Georgien, Südkorea und Japan. Insbesondere sollte Grzega sein Sprachlehrkonzept Sprach-Not-Arzt demonstrieren, da dieses nach der derzeitigen Forschungsliteratur die effizienteste Deutsch-Lehrmethode für Migranten und Flüchtlinge darstellt. Gleichzeitig verdeutlichte Grzega, dass wir auch wegen unseres wirtschaftspolitischen Wortschatz die Zusammenhänge zwischen westlicher Politik und den Zuständen in den Ländern der Flüchtlinge und Migranten nicht immer klar sehen. Für ein differenziertes Denken sei vorteilhaft, dass es bereits alternative wissenschaftlich begründete Modelle wie die ökosoziale Marktwirtschaft mit Global Marshall Plan gebe. Schließlich erwähnte der Hauptorganisator noch Grzegas internationale Eurolinguistik-Tagungen im EHP. Grzega nutzte die Gelegenheit, um das Altmühltal auch für weitere Konferenzen anzupreisen.
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