Die Gruppe aus Mittelfranken macht auch Station in Isle
Unter der Leitung ihres Lehrers Christian Jechnerer machen 20 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Erlangen und weitere 14 ältere Limousin-Begeisterte eine Friedensradfahrt nach Limoges und Oradour-sur-Glane. Die rund 1400 Kilometer legen sie vom 17. Juli bis 1. August in elf Etappen zurück. Begleitet von zehn Radlern aus Isle macht die Gruppe auf dem Rückweg von Oradour Halt in Gunzenhausens Partnerstadt, wo der zuständige Zweite Bürgermeister Pascal Theillet, einer der Gründer dieser „Jumelage“ und großer Förderer dieser Beziehung, die Friedensfahrer empfangen wird, assistiert von Stadträten und Mitgliedern des Partnerschaftskomitees. Auf dem Programm stehen natürlich ein Erinnerungsfoto vor dem Rathaus, eine dem Anlass und dem Rahmen dieser Fahrt entsprechende Rede und natürlich ein gemeinsames Diner. Danach geht es weiter nach Limoges ins Quartier.
Dieser anfangs eigentlich nicht vorgesehene Halt kam auf Initiative des ehemaligen Bezirksrates, Limousin-Freundes der ersten Stunde und eingefleischten Radfahrers, Fritz Körber (Schwaig), und des Gründungsvorsitzenden des hiesigen Partnerschaftskomités bzw Freuendeskreises, Günter Dischinger, zustande. Beide besuchten während einer Limousinreise im Frühjahr Isle und trafen mit ihrem Vorschlag zu dieser „Episode“ bei Pascal Theillet auf offene Ohren und tatkräftiges Interesse. Auf dem Weg von Erlangen nach Limoges begleitet die Radler auch eine Grußadresse fränkischer Politiker, die mit der französischen Region Kontakt haben, darunter des Gunzenhäuser Bürgermeisters Karl-Heinz Fitz.
Neueste Kommentare