An der Frankenmuther Straße wird gebaut

Beschluss des Stadtrats mit 16:7 Stimmen fiel deutlich aus

Die Pläne für das Projekt der Wohnungsbaugenossenschaft an der Frankenmuther Straße stammen von Diplomingenieur Harald Romanowski (zugleich Ortssprecher aus Aha).

Seit zwei Jahren wird über die Bebauung des großen Grundstücks an der Frankenmuther Straße geredet. Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, der die neue Nutzung des einstigen Kinderspielplatzes initiierte, hat das Verfahren seither zielstrebig voran gebracht. Gleichzeitig hat er auch die Planung für einen Ersatz-Kinderspielplatz an der Theodor-Heuss-Straße forciert.

Fest steht, dass auf dem Areal an der Frankenmuther Straße die Verwaltungsgemeinschaft Gunzenhausen ein neues Verwaltungsgebäude errichtet, da die Räume in der Reutbergstraße nicht mehr ausreichen. Wie die Bürgermeister der VG versichern, kann sofort mit dem Bau begonnen werden.  In der Nachbarschaft entsteht ein Wohnkomplex der Wohnungsbaugenossenschaft Gunzenhausen, auch an eine Bäckerei und Apotheke ist gedacht.

Ich habe mich immer für das Projekt ausgesprochen, zumal der bisherige Spiel- und Bolzplatz nicht zuletzt wegen einem Nachbarstreit keine große Resonanz hatte. Und zugegebenermaßen war der Spielplatz (auch der Verkehrsübungsplatz) nicht mehr attraktiv für die Kinder.

Mit dem Beschluss des  Vorhaben- und Erschließungsplans hat der Stadtrat gegen sieben Stimmen   der SPD den Weg frei gemacht für eine weiterhin positive bauliche Entwicklung unserer Stadt.

592000 Euro für Anschluss an Zentralkläranlage

Der Anschluss des kleinen Ortsteils Filchenhard an die Zentralkläranlage in Gunzenhausen kommt teurer als zunächst angenommen. In einem Jahr stiegen die Kosten von zunächst genannten 420000 Euro auf 592000 Euro. In der Stadtratssitzung habe ich deutlich gemacht, dass sich die Kosten somit auf 14000 Euro je Einwohner in Filchenhard belaufen. Nur 42 Menschen leben im kleinen Ortsteil. Wie mir im Vorfeld von verschiedenen Filchenhardern erklärt wurde, hätte ihnen auch eine  kostengünstigere Lösung genügt. So aber kommt wieder einmal die „Politik des goldenen Zügels“ zum Zuge. Weil es reichlich Zuschüsse gibt, favorisiert man die teuere Lösung. Ich habe deshalb gegen den Anschluss an die Zentralkläranlage gestimmt.

In Frickenfelden wird jetzt gebaggert

Bereits in den letzten Wochen ist mit der Erschließung des neuen Baugebiets in Frickenfelden begonnen wird. Der Stadtrat hat jetzt das Degersheimer Tiefbauunternehmen Grillenberger mit dem Straßenbau beauftragt. Kostenpunkt: 860916 Euro. Wie die Stadtbaumeisterin mitteilt, liegen inzwischen mehr als 40 Anmeldungen von interessierten Bauwerbern vor. Es ist daher zu erwarten, dass die Bebauung flott voran geht. Derzeit herrscht eine riesige Nachfrage nach Baugrundstücken in der Kernstadt und in einigen Ortsteilen.

Stadthalle ist Baustelle

Begonnen haben auch die Arbeiten an der Sanierung der Stadthalle. Die Bagger haben „ganze Arbeit“ geleistet und die westliche Eingangsfront eingerissen. In der letzten Sitzung des Stadtrats informierte  das beauftragte Architekturbüro über den Fortgang der Arbeiten. Es gibt auch ein Lichtkonzept, das die neue Architektur ins recht Licht rückt. Wegen der derzeit laufenden Bauarbeiten ist der Verkehr in der Schützenstraße und auch am Schießwasen beeinträchtigt. Für die Radler hat die Stadt einen Ersatzweg geschaffen.

Werner Falk, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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