Erklärung des CSU-Landtagsabgeordneten Alfons Brandl
Zu dem Artikel „80-Meter-Masten sollen Wald überspannen“ in den „Nürnberger Nachrichten“ vom 27. September 2023 erklärt der CSU-Landtagsabgeordnete Alfons Brandl:
„Es ist erfreulich, dass das Unternehmen „Tennet“ aus dem Kommunikationsdesaster rund um den ersten Entwurf des Netzentwicklungsplans 2037 im Frühjahr gelernt hat. Erfuhren seinerzeit die lokalen Politiker und Stakeholder aus der Presse von den Plänen der Tennet, so darf man nun bei der Veröffentlichung der konkreten Teilpläne dem Unternehmen eine gute Kommunikationskultur und Informationsbereitschaft bescheinigen.
Unsere Gespräche im Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtages mit den Vertretern der Tennet haben offensichtlich Wirkung gezeigt. Wir haben seinerzeit deutlich gemacht, dass es nicht geht, dass Abgeordnete und Lokalpolitiker solche Pläne aus der Presse erfahren würden. Nur mit einer starken Einbindung der politischen Kräfte vor Ort sowie aller Beteiligten lasse sich eine möglichst breite Zustimmung zu den Vorhaben erzielen.
Ergebnis dieses Dialoges ist nun ein differenzierter Lösungsansatz für einzelne Teilstrecken, wie zum Beispiel die Erdverkabelung der Juraleitung.
Diese neuen Stromtrassen sind unverzichtbar für eine erfolgreiche Energiewende und sie werden die Menschen und Unternehmen in Bayern mit umweltfreundlicher Windenergie aus dem Norden versorgen. Der Bau der Trassen wird dann auch von den Menschen akzeptiert, wenn sie bei den Überlegungen und Planungen eingebunden werden und ihre Interessen so weit wie möglich berücksichtigt werden.“
Neueste Kommentare