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CSU im Alten Rathaus vereint

Langjährige Mitglieder geehrt und Delegierte gewählt

Von links nach rechts: CSU-Ortsvorsitzender Denis Glotz, Karl Kleemann (45 Jahre), CSU-Kreisvorsitzende Dr. Dr. Kristina Becker, Erika Gruber (20 Jahre), stv. Ortsvorsitzende Ingrid Pappler, CSU-Ortsvorsitzender Manuel Blenk, Erika Wüst (35 Jahre) und Bürgermeister Karl-Heinz Fitz (15 Jahre). Foto: Arno Dernerth

Im historischen Alten Rathaus fand die Jahreshauptversammlung der CSU Gunzenhausen statt, die sich durch eine besondere Anerkennung langjähriger Mitglieder, die Wahlen der Delegierten für die Bundestagswahl sowie die Diskussion wichtiger lokaler Projekte auszeichnete.

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz eröffnete das Treffen mit warmen Worten und gratulierte Friedrich Kolb zur Wahl als 2. Bürgermeister. Dieser zeichne sich durch Erfahrung und eine Gabe zur Zusammenarbeit aus. Die CSU-Kreisvorsitzende Dr. Dr. Becker sprach ebenfalls und hob die dringende Notwendigkeit der Sanierung des lokalen Krankenhauses und der Schulen des Landkreises hervor.

Darüber hinaus wurden die Delegierten und Ersatzdelegierten für die besondere Kreisdelegiertenversammlung zur Aufstellung des Wahlkreisbewerbers für die bereits 2025 anstehende Bundestagswahl (siehe Delegierte & Ersatzdelegierte anbei).

Die Ehrungen langjähriger Mitglieder standen im Mittelpunkt des Abends. Erika Gruber wurde für ihre 20-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet, Karl Kleemann für 45 Jahre, Erika Wüst für 35 Jahre und Karl-Heinz Fitz selbst für 15 Jahre. Manuel Blenk lobte die Geehrten für ihre unermüdliche Hingabe und ihren Einsatz: „Das Engagement und der Einsatz unserer Mitglieder sind das Fundament der CSU.“

Mit einem starken Applaus für die geehrten Mitglieder und motivierenden Worten zu den bevorstehenden Aufgaben endete die Veranstaltung. Die CSU in Gunzenhausen wachse mitgliedertechnisch und haben die Kraft, die Stadt zu gestalten.

55 Jahre in der CSU

CSU-Ehrenabend nach langer Pause im Hotel Krone

Das Bild zeigt den Landtagsabgeordneten Helmut Schnotz (rechts) mit dem Ortsvorsitzenden Manuel Blenk (Dritter hinten rechts) und Mitgliedern Hermann Ortner, Kurt Amslinger, Ludwig Göttler, Werner Vogel, Fritz Ortner, Theo Eschenweck, Horst Schwarz, Alfred Reißlein, Heinz Meyer, Hans Schuler, Madelgard Denk (von links), die für ihre Treue zur CSU über 45, 50 oder sogar 55 Jahre geehrt wurden. Foto: Kuhn

Da Ehrungen in den letzten vier Jahren aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich gewesen waren, wurde dies jetzt auf dem Ehrenabend des Gunzenhäuser CSU-Ortsverbands im Hotel Krone gebührend nachgeholt.
Vorsitzender Manuel Blenk nannte diesen Abend auch ein Zeichen der „Wertschätzung“ für die langjährige Treue. Zugleich nutzte der CSU-Ortsvorsitzende die Gelegenheit, sich bei den vielen Wahlhelfern und Unterstützern zu bedanken, die sich zur Landtags- und Bezirkstagswahl mit einbrachten.
Über seine bisherigen Tätigkeiten als neu gewählter Landtagsabgeordneter berichtete Helmut Schnotz. „Die Arbeit macht Spaß. Man bekommt Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen. Man muss Teil der Gruppe sein, um im Netzwerk der CSU teilzunehmen.“
Bereits beim ersten Kennenlernen mit den insgesamt 85 CSU-Landtagsabgeordneten wurden Gemeinsamkeiten festgestellt. Besonders erwähnte Schnotz, dass im Parlament 29 Landtagsabgeordnete erstmals vertreten sind, die vorher bereits auf kommunaler Ebene, egal ob als Bürgermeister, Kreis- oder Stadträte, schon viele Jahre Erfahrung sammeln konnten.
Er selbst wurde in zwei Ausschüsse berufen. Zum einen will er im Ausschuss für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie seine bisherigen Kenntnisse einbringen. Ferner ist Schnotz Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, Pflege und Prävention.
Dieser beschäftigt sich beispielsweise mit Themen der ärztlichen Versorgung, der gesundheitlichen Prävention, der Situation der Gesundheitsberufe, aber auch mit den Bereichen Pflegeversicherung, dem Landespflegegeld, der Seniorenpflege, dem Hospizwesen und den Pflegeberufen. Für Schnotz ist dies ein sehr wichtiger Ausschuss, der sich auch mit der anstehenden Krankenhausreform befasst, die zum 1. Januar 2024 in Kraft tritt.
Zur Zusammenarbeit mit den Freien Wähler (FW) sagte Schnotz, dass sich die CSU bei den anstehenden Problemen klar positionieren und dabei ein wachsames Auge und Achtsamkeit auf den Koalitionspartner werfen sollte.
Zur Sprache kam auch die Aufnahme von Flüchtlingen, Migration und die Integrationspolitik. Hier gibt es eine klare Position der bayerischen Regierung, sagte Landtagsabgeordneter Schnotz. Eine schnelle Lösung für das Problem sei aber bei der derzeitigen Bundesregierung in Berlin zu suchen.

Als Zeichen des Dankes für die Treue zur Partei erhielten die Mitglieder Ehrennadeln und Urkunden.

55 Jahre sind dabei: Madelgard Denk, Alfred Reißlein und Oswald Rohr.

Für 50 Jahre wurden Helmut Fritz, Michael Deuerlein, Horst Schwarz, Adolf Thomas, Thomas Riedel und Hans Schuler geehrt.

Eine Urkunde für über 45 Jahre Mitgliedschaft bekamen Freiherr Tassilo von Falkenhausen, Hans-Georg Müller, Fritz Ortner, Heinz Meier, Ludwig Göttler, Kurt Amslinger, Karl Kleemann, Theo Eschenweck, Helmuth Fackelmeier, Werner Vogel, Wolfgang Weiß, Hermann Ortner, Johann Kleemann und Erich Ortner.

40 Jahre sind dabei: Werner Moßner, Berndt Horrolt, Rainer Maar, Günter Meister, Werner Beyhl, Hans Eichhorn, Werner Hochreuther, Helmut Glotz und Willy Schwab.

Für 35 Jahre wurden Andreas Eißfeld, Arno Dernerth, Johann Tomczyk, Karl-heinz Hartmann und Erika Wüst geehrt.

Seit 30 Jahren halten Siegrid Wellner, Dieter Zinner, Werner Roll, Josef Sobota, Liane Sobota, Karl Gutmann, Alfred Pirling, Werner Schuler, Gerda Lamprecht und Dr. Jürgen Heimlich der CSU die Treue.