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Bessere Glasfaserversorgung

Schnotz: „264.000 Euro für den Glasfaserausbau in Dittenheim“

Die Regierung von Mittelfranken hat der Gemeinde Dittenheim eine Zuwendung im Rahmen der Bayerischen Gigabitrichtlinie (BayGibitR) in Höhe von 264.000 € zugesagt. Damit wird der geförderte Glasfaserausbau in der Gemeinde durch den Freistaat Bayern weiter kräftig unterstützt. Darauf hat nun der CSU-Landtagsabgeordnete Helmut Schnotz hingewiesen.

Der Aufbau einer flächendeckenden, gigabitfähigen Infrastruktur ist im ländlichen Raum oft ohne Förderung kaum zu leisten. Mit der Gigabitrichtlinie unterstützt der Freistaat die Kommunen und fördert die Beschleunigung von Anschlüssen an grauen NGA-Flecken, also Orten wo bereits schnelles Internet mit mind. 30 Mbit/s verfügbar ist. So entstehen zukunftsfähige Gigabitnetze nun auch in der breiten Fläche. 

„Der Ausbau der Glasfaserversorgung ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft unserer Gemeinden in Bayern. Mit einer schnellen und zuverlässigen Internetverbindung sind wir im digitalen Zeitalter bestens gerüstet. Dies wird sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Unternehmen in Dittenheim neue Möglichkeiten eröffnen sowie zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität beitragen“, freut sich Schnotz abschließend.

Bessere Wasserqualität ist das Ziel

Weitere Saugbaggerung am Altmühlsee

Vor dem eigentlichen Saugbaggerboot befindet sich ein Raupenfahrzeug, das sich am Gewässergrund bewegt und mithilfe einer angehängten „Kehrbürste“ das Sediment aufnimmt und absaugt.
Quelle: Wasserwirtschaftsamt Ansbach

    Das Wasserwirtschaftsamt Ansbach führt auch in diesem Jahr in zwei weiteren Abschnitten des Altmühlsees im Zeitraum von Januar 2024 bis Ende Februar 2024 eine Sedimententnahme durch.
    Bereits seit 2015 wird aus dem Altmühlsee regelmäßig mittels eines Saugbaggers Sediment entnommen.

    Durch die Einleitung und Rückhaltung von Hochwasser aus der Altmühl gelangen jährlich tausende Kubikmeter Sediment in den See. Um eine Verlandung zu verhindern und die Wasserqualität zu verbessern, wird eine regelmäßige Entnahme der Sedimenteinträge durchgeführt. Dabei kommen unterschiedliche Saugbaggerverfahren – je nach vorhandener Sedimentdicke – zum Einsatz.
    Im diesem Jahr werden die Sedimente im Bereich des Segelhafens Schlungenhof und im Bereich des Badestrandes Wald entnommen. Am Badestrand Wald liegen Sedimentschichten bis 60 cm vor, in der Auslauftulpe sind es bis zu 1,6 m. Vom Wasserwirtschafts-amt Ansbach wird hierzu ein Saugbaggerverfahren der Firma Schlammsaug GmbH eingesetzt. Dieses funktioniert wie eine Art „Kehrbürste“, die die Ablagerungen vom Seegrund abbürstet und absaugt. Das Sediment-Wasser-Gemisch wird über eine schwimmende Transportleitung zu den vorhandenen Absetzbecken am Überleiter bei Sinderlach gepumpt. Anschließend entwässern die Sedimente mehrere Monate in den beiden Ab-setzbecken und werden nach der Getreideernte im Juli/August 2024 auf umliegende Ackerflächen ausgebracht.
    Die dafür benötigte Transportleitung zwischen dem Altmühlsee und den beiden Absetzbecken wird diese Woche aufgerüstet und im Anschluss nimmt der Saugbagger seine Arbeiten auf. Die verlegte Transportleitung im Altmühlsee wird mit Bojen abgesteckt, das Wasserwirtschaftsamt bittet diese Bereiche zu meiden.