Ansbachs Vergangenheit

Jahresband des Historischen Vereins für Mittelfranken

„Ansbach – Beiträge zur Stadtgeschichte“ nennt sich ganz unspektakulär der Titel des 106. Jahrbuchs des Historischen Vereins für Mittelfranken.  14 Autoren beschäftigen sich mit der Vergangenheit der Stadt, die als geistliches, wirtschaftliches und herrschaftliches Zentrum vor 800 Jahren die Stadtrechte bekommen hat.

Herausgegeben von den Schriftleitern Dr. Daniel Burger und Dr. Wolfgang Rettig sowie von Prof. Georg Seiderer ist das 406 Seiten umfassende Geschichtsbuch eine facettenreiche Darstellung der Stadtgeschichte. Weil er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen musste, enthalt das 106. Jahrbuch keinen Beitrag mehr von Werner Bürger, der ehemaligen Stadtarchivar von Ansbach und Leiter des Markgrafenmuseums. Der immer bescheidene auftretende Historiker hat drei Jahrzehnte lang den Historischen Verein für Mittelfranken in verantwortlicher Position begleitet. Der 2. Vorsitzende Prof. Georg Seiderer sagt über ihn: „Er gehört zu den besten Kennern der Ansbacher Stadtgeschichte“.

Zu den 14 Autoren zählt auch Dr. Daniel Burger, der sich der Entstehung der Residenzstadt Ansbach widmet. Ernst Rohmer würdigt den Dichter und Juristen Johann Peter Uz. Herbert Schott beschreibt Ansbach als Sitz der Regierung in wechselvollen Zeiten und die Zeugnisse jüdischen Lebens bringt Alexander Biernoth, der Vorsitzende der Frankenbund-Ortsgruppe, in Erinnerung.

WERNER FALK

„Ansbach – Beiträge zur Stadtgeschichte“, 406 Seite, herausgegeben vom Historischen Verein für Mittelfranken,  39 Euro, ISBN 978-3-96049-109-5.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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