Konzerte im Münster

Auftakt ist am 18. Mai mit „Schola Gregoriana“

Der Verstaltungsreigen in diesem Jahr beginnt am 18. Mai mit gregorianischen Gesängen.

„Ihr Männer von Galilaea, was wundert ihr euch und schaut auf zum Himmel?“ Mit diesen Worten aus der Apostelgeschichte beginnt der Offertoriumsgesang zum Festtag Christi Himmelfahrt. „Dieser Jesus, der vor euch in den Himmel aufgenommen wurde, er wird wiederkommen.“ Diesen Text und weitere Gesänge des Gregorianischen „Propriums“ vom Himmelfahrtstag wird die Schola Gregoriana aus Eichstätt am Donnerstag, 18. Mai, um 16.30 Uhr im Münster St. Wunibald in Heidenheim singen.

Im Rahmen der Klosterkonzerte ist die Schola Gregoriana zum wiederholten Mal in Heidenheim zu Gast. Unter der Leitung von Domkapellmeister Manfred Faig werden ein- und mehrstimmige Gesänge für Männerschola erklingen. Auf dem Programm stehen auch Vertonungen des „Magnificats“ und des „Ordinariums“, bei denen der gregorianische Gesang im Wechsel mit barocker Orgelmusik zu hören ist. Domkantorin Deborah Hödtke ergänzt das Programm an der Orgel mit Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge in D-Dur sowie Sätzen aus dem Himmelfahrtszyklus „L´ascension“ von Olivier Messiaen.

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter der Tel. (09833) 7709888 – 015201988658 sowie im Internet: www.kloster-heidenheim.eu.

Am Sonntag, 21. Mai 2023, ist von 13 bis 17.30 der Tag der offenen Tür im Kloster Heidenheim. In dem Zeitraum von der Einweihung des Westflügels am 10. März 2019 bis heute hat sich im Kloster Heidenheim viel verändert. Die Räume im Nordflügel, die durch einen Wasserschaden stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, sind wieder renoviert. Die Ausstellung zur Geschichte von Kloster Heidenheim ist inzwischen wieder hergestellt. Es entstand der sehnlich erwünschte „Raum der Stille“.

Viele von Ihnen kennen noch den Begriff „Hempfling Wohnung“, kommen Sie und staunen, was daraus geworden ist. Es gibt viel Interessantes zu sehen und zu hören. Wir starten um 13 Uhr, der weitere Ablauf sieht wie folgt aus:

14 bis 15 Uhr, 15.10 bis 16.10 Uhr sowie von 16.15 bis 17.15 Uhr sind Führungen durch den Westflügel (Seminar- und Tagungsbereich), den Nordflügel, die Ausstellung „Geschichte von Kloster Heidenheim“, den Raum der Stille sowie den Kapellensaal. Von

16.15 bis 16.45 ist ein Vortrag mit dem Thema „Kloster Heidenheim aus wirtschaftlicher Sicht von und mit dem Geschäftsführer Reinhold Seefried zu erleben.

Von 13.30 bis 17.30 ist die Cafeteria für Kaffee und Kuchen geöffnet. Kuchenspenden werden unter 09833/7709888 oder 0152/ 01988658 entgegengenommen.

Die Ausstellung „Licht und Auferstehung“ ist bis 30. Juli 2023 zu sehen. Die Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Ausgestellt sind Werke von Ernst Steinacker und seiner Tochter Annette Steinacker-Holst Während sich der Künstler Ernst Steinacker (1919 – 2008) über 25 Jahre dem Thema „Auferstehung“ widmete, nimmt seine Tochter Annette Steinacker-Holst (geboren 1963 in Wemding) in ihren Gemälden Bezug auf das „Licht“ in all seiner Vielfältigkeit. Im Rahmen dieser gemeinsamen Ausstellung spüren sie diese wechselwirkend nach. „Wir erleben hier im Kloster Heidenheim sensible Bilder, die uns einladen, die tiefere Wirklichkeit zu suchen“, so Prof. em. Dr. Ludwig Mödl.

Am Sonntag, 28. Mai, um 14.30 Uhr ist im Münster St. Wunibald die Präsentation „Die gläserne Orgel“ zu erleben. Jeden Sonntag ist sie zu hören, aber nur die wenigsten wissen, wie sie von außen oder gar von innen aussieht. Dekanatskantor Raimund Schächer wird im Heidenheimer Münster die „Königin der Instrumente“ unter dem Motto „die gläserne Orgel“ vorstellen. Der Besuch der Steinmeyer-Orgel ist für Kinder ab 6 Jahren, aber auch für Erwachsene, Jugendliche und Schulklassen geeignet.

Am Pfingstmontag, 29. Mai, von 14 bis 18 Uhr wird die KultTour „Kunstbegegnung an drei Orten“ angeboten. Zum Gedenken an den Maler und Bildhauer Ernst Steinacker (1919 – 2008) besichtigen wir das KunstMuseum Wemding, das Kloster Heidenheim sowie das Schloss Spielberg in Gnotzheim, welche die drei Hauptschaffensorte des vor 15 Jahren verstorbenen Künstlers darstellen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf der diesjährigen Sonderausstellung „Licht und Auferstehung“ in den Ausstellungsräumen des Klosters liegen. Auf den Begehungen wird die Gäste die Sopranistin Anna Unflath musikalisch begleiten. Treffpunkt: KunstMuseum Donau-Ries um 14 Uhr. Jeder reist mit dem eigenen Fahrzeug an.

Weitere Informationen unter der Tel. (09833) 7709888 – 015201988658 sowie im Internet: www.kloster-heidenheim.eu

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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