Stadt mahn solidarisches Verhalten der Bürger an
Klebrige Kaugummireste vom Boden kratzen oder gelbbraune Zigarettenkippen aus dem Rasen fischen – es gibt schönere Arbeiten, die Mann oder Frau machen kann. Allerdings braucht es diese Jobs, denn wir alle wollen uns in einem sauberen öffentlichen Raum bewegen. Dazu gehört, dass Müll nicht einfach herumliegt, so auch in der Stadt Gunzenhausen. Also reinigt der Bauhof regelmäßig öffentliche Gehwege, Grünflächen, Park- und Spielplätze. Ein Kraftakt, der nicht nur unschön ist, sondern Geld und Zeit kostet. Besser wäre es, der Müll entsteht gar nicht erst oder wird von den Verursacherinnen und Verursachern wieder mitgenommen.
„Wenn die Umwelt gedankenlos oder gar absichtlich vermüllt wird, dann ist das kein Kavaliersdelikt, sondern eine Unsitte mit Folgen“, so Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Die Reinhaltung des öffentlichen Raums obliegt der Stadt und ist nicht billig. In Gunzenhausen stehen ausreichend Abfallbehälter zur Verfügung, die regelmäßig geleert werden. Wer dennoch meint, seinen Müll aus Bequemlichkeit oder Gleichgültigkeit achtlos wegwerfen zu müssen, der handelt unsolidarisch und zu Lasten aller Bürgerinnen und Bürger.“
Wer Abfall unsachgemäß entsorgt, der begeht zudem eine Ordnungswidrigkeit. Außerdem riechen Speisereste schnell unangenehm und ziehen Insekten oder Nager an. „Müllsünden schaden unserer aller Lebensqualität“, betont Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Die Umwelt wird belastet und das Tierwohl wird gefährdet. Manchmal besteht gar eine Verletzungsgefahr, z.B. wenn von weggeworfenen Flaschen nur noch Scherben übrig bleiben. Daher mein dringender Appell: Helfen Sie mit und halten Sie unsere Stadt sauber!“
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