Staatsehrenpreis für Bäckerei

Famile Herzog widerfuhr hohe Auszeichnung

Für Seniorchef Otto Herzog und seine Frau Helena sowie Geschäftsführer Alexander Herzog war die Auszeichnung durch Ministerpräsident Markus Söder und Landesinnnungsmeister Heinrich Traublinger (links).

Eine besondere Ehre wurde am 12. Dezember der Bäckerei Herzog zuteil. Geschäftsführer Alexander Herzog durfte, gemeinsam mit seinen Eltern Otto und Helena, den Staatsehrenpreis des Bayerischen Bäckerhandwerks, in Empfang nehmen.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreichte im Rahmen eines Festaktes, zusammen mit Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger diese besondere Auszeichnung mit den Worten: „Bayerischer Oscar der Bäcker: Heute haben 20 Meisterbetriebe den Staatsehrenpreis für das Bäckerhandwerk erhalten. Herzlichen Glückwunsch! Unser Handwerk liefert täglich hervorragende Lebensmittel. Das ist regionale Qualität und Wertschöpfung pur. Dafür verdienen sie Wertschätzung und Respekt. Eine Brotzeit oder Breze schmecken einfach immer.“

Grundlage für die Ehrung ist die regelmäßige, erfolgreiche Teilnahme an den Brotprüfungen der Landesinnung, bei der über fünf Jahre in Folge herausragende Leistungen erzielt werden müssen. Die Prüfung ist ein freiwilliges Angebot an die Handwerksbäcker, bei der Sachverständige die Produkte nach verschiedenen Qualitätsmerkmalen beurteilen.

91 Betriebe aus 40 bayerischen Innungen konnten sich in diesem Jahr qualifizieren, die 20 besten davon wurden mit dem Staatsehrenpreis ausgezeichnet. Dieser ist die höchste Anerkennung, die eine Handwerksbäckerei in Bayern erhalten kann.

Für Geschäftsführer und Bäckermeister Alexander Herzog ist der Preis vor allem die Bestätigung dafür, dass der eingeschlagene Weg der letzten Jahre, am Ende der absolut richtige war. Mit dem Neubau und dem Umzug der Produktion nach Muhr am See, wurde im Jahr 2012 der Grundstein für die Neuausrichtung gelegt. Sukzessive wurden Veränderungen umgesetzt, die schlussendlich zum heutigen Ergebnis geführt haben. In der Backstube der Bäckerei Herzog werden keinerlei künstlichen Zusatzstoffe oder Vormischungen verwendet, sämtliche Produkte werden täglich frisch hergestellt und die qualitativ hochwertigen Rohstoffe, die für die „ausgezeichneten“ Backwaren verwendet werden, stammen fast ausschließlich von Lieferanten aus der näheren Umgebung. Damit bleibt die Wertschöpfung in der Region, was Alexander Herzog ein besonderes Anliegen ist.

Auch seine Eltern Otto und Helena Herzog, die auch heute den Betrieb noch tatkräftig unterstützen, tragen diese Philosophie mit und sind stolz auf die erreichten Entwicklungen.

Im Anschluss an den öffentlichen Teil der Veranstaltung hatte Alexander Herzog noch die Möglichkeit, mit Dr. Markus Söder ein paar persönliche Worte zu wechseln. Bei dieser Gelegenheit überreichte er eine besondere Spezialität aus dem Hause Herzog, einen handgemachten Riesenlebkuchen.

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Teile diesen Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Post Navigation