Zum Tod von Heinrich Herzog

82jährig ist der in Stadt und Land bestens bekannte Privatier Heinrich („Heiner“) Herzog aus Muhr am See gestorben. Noch an der Gunzenhäuser Kirchweih war er im Kreis der „Gesellschaft zur Hebung der Gunzenhäuser Kirchweih“ zu erleben, zu deren Gründungsmitgliedern er zählte. Um ihn trauern seine liebe Frau Helga, seine Tochter Katja mit ihrem Ehemann Helmut, sein Sohn Harry und sein Bruder Henry.

Heiner Herzog setzte das Werk seines Vaters als Eigentümer des BMW-Autohauses in Schlungenhof weiter und fand Erfüllung in diesem Geschäft. Sein unternehmerisches Gespür und seine kameradschaftliche Haltung waren Garanten für seinen Erfolg. Seine Mitarbeiter und Kunden vertrauten ihm – und er vertraute den Menschen an seiner Seite. So wurde er zu einem Geschäftsmann von Format.

Neue unternehmerische Akzente setzte er, indem er am Altmühlsee einen Campingplatz eröffnete, der heute zu den markanten touristischen Einrichtungen der Seenlandregion zählt. Bis zuletzt war er täglich dort anzutreffen, nicht um seiner Tochter und deren Mann als den heutigen Betreibern besserwisserisch gute Ratschläge zu geben, sondern ihnen seinen Stolz zu zeigen, wie gut sein Vermächtnis verwaltet wird.

Der Verstorbene war stets ein vorzüglicher Gesellschafter, der in der Stammtischrunde stets willkommen war. Die Skatfreunde Muhr am See verlieren in ihm ein Gründungsmitglied.

Der „Heiner“ war den Genüssen des Lebens nicht abgeneigt. Natürlich machte ihn der geschäftliche Erfolg stolz, aber genauso glücklich war er, im Kreis von sympathischen Menschen leben zu können.

Trauerbezeugungen können online unter „www.bestattungbauer“ abgegeben werden.

WERNER FALK

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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