Klavierkonzert mit A. Mikulska

Professorin für Klavier in Dresden gastiert am 18. September in Mörsach

Die bekannte Pianistin kommt am Sonntag, 18. September 2022, um 17 Uhr ins Kunstatelier Zimmermann nach Mörsach. Mundus artis e.V. mit seinem gerade neu bestätigten 1. Vorsitzenden Joel Zimmermann hat die begnadete Tastenlöwin nach Mörsach eingeladen.
„Ehrlich und persönlich, so lässt sich Aleksandra Mikulskas Spiel treffend charakterisieren. In ihren Konzerten möchte die charismatische Pianistin fremde Welten aufschließen und in kompletter Hingabe die Menschen berühren – ob mit der Musik von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Franz Liszt oder ihrem Landsmann Frédéric Chopin, mit dem sie besonders verbunden ist.“ So ist es auf ihrer Internetseite zu lesen: Abwechslungsreich – sensibel – virtuos. Kunst für Ohren und Seele.
Wo: Kunstatelier in MörsachWann:  Sonntag, 18.9.2022 um 17 Uhr. Veranstalter: mundus artis e.V. Eintritt: Erwachsene 25 €; Schüler/Stud./Azubi 12 €; Vereinsmitglieder: 20 €Kartenreservierung unter: vorverkauf@mundus-artis.de Telefon: 098314212

Zur Vita von Aleksandra Mikulska

In Chopins Heimat Warschau aufgewachsen, entwickelte Aleksandra Mikulska schon als Kind eine große Liebe zu dessen Klaviermusik. Den Chopin-Wettbewerb, bei dem sie 2005 als beste polnische Pianistin ausgezeichnet wurde, verfolgte Aleksandra Mikulska zunächst im Fernsehen. In einer kleinen Plattenbauwohnung im zehnten Stock, in der kaum Platz war für ein Klavier.

Auf der Suche nach Freiheit und neuen interpretatorischen Impulsen zog es Aleksandra Mikulska für die musikalische Ausbildung erst nach Mannheim, dann für das Studium nach Karlsruhe (bei Peter Eicher), das italienische Imola (Lazar Berman, Michel Dalberto) und Hannover (Arie Vardi). Wichtige Impulse erhielt sie zudem in Meisterkursen bei Diane Andersen, Kevin Kenner, Andrzej Jasinski und Lev Natochenny. Konzerte zu spielen bezeichnet Aleksandra Mikulska als Leidenschaft. Sie trat gemeinsam mit renommierten Orchestern unter der Leitung von Michael Sanderling, Pawel Przytocki, Kaspar Zehnder, Johannes Schlaefli, Stefan Fraas, Philippe Bach und anderen namhaften Dirigenten auf – unter anderem im Wiener Musikverein, Brucknerhaus Linz und der Zürcher Tonhalle. Regelmäßig ist sie Gast bei internationalen Festivals, wie dem MDR Musiksommer, dem Liszt Festival Raiding, dem Bodenseefestival, dem Usedomer Musikfestival oder der Styriarte.

Die deutsch-polnische Zusammenarbeit ist Aleksandra Mikulska ein Herzensanliegen. Sie ist Präsidentin der Chopin-Gesellschaft in Darmstadt, setzt sich für die Förderung des Nachwuchses ein und macht sich zudem für die Wiederentdeckung weniger bekannter Komponisten aus ihrer Heimat stark. So bringt Aleksandra Mikulska ihre polnischen Wurzeln mit hierzulande selten gespielter Musik von Komponisten wie Julian Fontana, Miłosz Magin, Artur Malawski und Karol Szymanowski zum Ausdruck.

Neben dem Solorepertoire, dem sie sich in erster Linie widmet, entdeckte sie bereits in jungen Jahren ihr Interesse an kammermusikalischen Besetzungen – etwa mit den Violin- und Cellosonaten von Johannes Brahms und den Klavierkonzerten von Mozart, Beethoven und Chopin, denen sich Aleksandra Mikulska gern in experimentellen Fassungen für kleinere Ensembles nähert. Großes Interesse zeigt sie außerdem an den Liedern der polnischen und deutschen Romantik.

Für ihr jüngstes, bei GENUIN classics erschienenes Album „Reflections“ kombinierte Aleksandra Mikulska zwei Schlüsselwerke des romantischen Klavierrepertoires: die beiden Sonaten in h-Moll von Frédéric Chopin und Franz Liszt.

Aleksandra Mikulska lehrt als Professorin für Klavier an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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