Per Rad um den Landkreis

„ANtour“ aus Anlass des 50jährigen Bestehens

Auf einem Stopp bei Gnotzheim trifft Landrat Dr. Ludwig (Mitte) die Teilnehmer der ANtour, die um den gesamten Landkreis Ansbach führte.Foto: Landratsamt Ansbach

An einem Tag um den gesamten Landkreis Ansbach herum: Dieser Herausforderung haben sich passend zum 50-jährigen Bestehen des Landkreises über 21 Radfahrer gestellt. Auf Einladung des Radsportvereins 1892 Heilsbronn (RSV) begaben sie sich frühmorgens auf die „ANtour“. 

„Im wahrsten Sinne des Wortes erfahren sie, wie groß und wie vielfältig der Landkreis Ansbach ist“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig, der die Fahrer in Gnotzheim (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) begrüßte und mit einer kleinen Erfrischung ausstattete. Die Wünsche für eine allzeit unfallfreie Fahrt verband er mit dem Hinweis, dass im Zuge der bayerischen Gebietsreform von 1972 mit dem Landkreis Ansbach der größte Landkreis Bayerns entstand – bestehend aus den früher eigenständigen Landkreisen Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen und Rothenburg sowie der damals kreisfreien Stadt Rothenburg.

Entsprechend groß war bei der „ANtour“ das Pensum für die Teilnehmer: Beginnend in Heilsbronn ging es auf einer Strecke von rund 300 Kilometern, unter anderem über Großhabersdorf (Landkreis Fürth), Spalt (Landkreis Roth) und Creglingen (Main-Tauber-Kreis) zurück nach Heilsbronn. Die Route war so gelegt worden, dass auch nur für einzelne Abschnitte mitgefahren und von verschiedenen Bahnhöfen aus wieder nach Hause zurückgekehrt werden konnte. 15 Teilnehmer absolvierten die gesamte Strecke.

„Ich bedanke mich bei Landrat Dr. Ludwig für die Anerkennung und seine Spende an unseren Verein sowie bei Hans Albig, dem Erfinder und Organisator der ANtour, für sein Engagement“, sagt Thilo Reindl, Vorstand des RSV 1892 Heilsbronn.

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