Druckfrische Radkarte

Neue Rundtouren-Tipps und beliebte Fernstrecken

Die neue Radkarte mit 15 Rundtouren sowie Tipps für Rennradfahrer und Gravelbiker präsentierte der Tourismusverband Naturpark Altmühltal am Schäferwagen an der Schernfelder Brücke: Klaus Dorsch, Magenta 4, Christoph Würflein, Geschäftsführer, Landrat und Vorsitzender Alexander Anetsberger, Bürgermeister Wolfgang Roßkopf, Benjamin Hübel, Projektleiter Infozentrum Naturpark Altmühltal, Clemens Henle, Redakteur. Fotografin: Vanessa Schärl, Tourismusverband Naturpark

Radeln ist eine der Lieblingsaktivitäten von Urlaubern und Ausflüglern im Naturpark Altmühltal. Doch die Ansprüche haben sich in den vergangenen Jahren gewandelt, denn viele sind jetzt mit E-Bikes unterwegs. Und auch Rennradler oder Gravelbiker zieht es in die Region. Um ihren Interessen entgegenzukommen, gibt der Naturpark Altmühltal jetzt eine neue Radkarte heraus, die neben bekannten Fernstrecken auch viele Rundtourenvorschläge enthält.

Der Geschäftsführer Christoph Würflein und der Vorsitzende des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal, Alexander Anetsberger, haben sie am 12. August in Eichstätt vorgestellt.   „Anstiege spielen für die E-Bike-Fahrer keine Rolle mehr. Viele bevorzugen jedoch ein festes Quartier und möchten nicht jeden Tag die Unterkunft wechseln“, erklärte Alexander Anetsberger. Neue Rundtourenvorschläge sollen es den Urlaubern deshalb ermöglichen, verschiedene Ecken des Naturparkgebiets zu erkunden, ohne umziehen zu müssen. Insgesamt 15 solche Rundtourentipps hat der Naturpark Altmühltal für die neue Karte zusammengestellt und teilweise ganz neu konzipiert. Sie sind zwischen 53 und 164 Kilometer lang. Bis zum Saisonstart 2022 sollen sie durchgehend mit einem eigenen Signet beschildert werden. Die GPX-Daten der Strecken können die Radler schon jetzt über die Naturpark-Website herunterladen. Die Tourentipps führen nicht nur von Wemding bis Kelheim in alle Ecken der Region, sondern bedienen auch verschiedene Interessen. Mal steht das Naturerlebnis entlang verschiedener Flüsse im Mittelpunkt, mal führt die Strecke zu Sehenswürdigkeiten aus der römischen Antike sowie aus Gotik, Renaissance und Barock oder zu verschiedenen Brauereien. Jeweils eine Tour für Gravelbiker und Rennradfahrer wurde in die Karte aufgenommen.

Für erstere wurden bereits insgesamt elf Touren im ganzen Naturpark-Gebiet ausgearbeitet, die auf der Naturpark-Website demnächst vorgestellt werden. Das Angebot für die speziellen Interessen soll in Zukunft noch weiter wachsen. Der Bereich Radfahren auf der Homepage wird dafür überarbeitet und erweitert. Altmühltal-Radweg bleibt Paradestrecke Neben den neuen Rundtouren enthält die Radkarte auch die bekannten Langstrecken der Region. Ein wichtiges Zugpferd ist dabei nach wie vor der beliebte Altmühltal-Radweg, der ausführlich vorgestellt wird. Darüber hinaus sind der neue GeoRadweg Altmühltal sowie die Fernstrecken Tauber Altmühl Radweg, Donauradweg, Limes-Radweg und Fränkischer WasserRadweg eingezeichnet.

Mittels QR-Codes können die Radler nähere Informationen zu diesen Routen abrufen. Zusätzlich enthält die Karte Service-Informationen. So finden die Radler zum Beispiel die Bahnhöfe an den Strecken oder sehen, wo eine der mittlerweile 8 Radservice-Stationen des Naturpark Altmühltal verfügbar ist, an denen sich kleinere Reparaturen selbst durchführen lassen. Bei der Ausarbeitung der Karte wurde der Naturpark Altmühltal vom Ingenieurbüro für Kartographie Stefan Krabichler aus Schernfeld und der Kommunikationsagentur Magenta 4 aus Eichstätt unterstützt.

Die Gravelbike-Touren wurden von dem Journalisten Clemens Henle ausgearbeitet. Anetsberger bedankte sich bei den Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Die neue Radkarte ist ab Freitag, 20. August, im Informationszentrum vom Naturpark Altmühltal erhältlich.

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