Patrick Bosch ist Ehrensenator

Berufung durch den Europäischen Wirtschaftssenat

Präsident Dr. Ingo Friedrich (rechts) und Vizepräsident Michael Jäger (links) beglückwünschten den Gunzenhäuser Unternehmer Patrick Bosch (Mitte). Foto: Falk

Er kann sich einreihen in so prominente Personlichkeiten wie Otto Graf Lambsdorff (ehemaliger Bundeswirtschaftsminister), Manfred Weber (Fraktionsvorsitzender der EVP im Europaparlament) oder Reinhold Würth („Schraubenkönig“ von Künzelsau): Patrick Bosch, der Chef des Gunzenhäuser Planungs- und Immobilienunternehmens, ist in den erlauchten Kreis des Europäischen Wirtschaftssenats aufgenommen worden. Die Ernennungsurkunde überreichten ihm EWS-Präsident Dr. Ingo Friedrich und sein Stellvertreter Michael Jäger (Vizepräsident des Bundes der Steuerzahler Deutschlands).

Den Rahmen für die Übergabe der Senatsurkunde bildete das „Castanum“ in Büchelberg. Das Gastgeber des wunderschönen Ambientes, Stefan und Suzi Streckel, bewirteten mit ihrem Team die Gäste aus Politik und Wirtschaft. Die 2004 gegründete EWS wird seit zwölf Jahren von dem ehemaligen Europaabgeordneten und Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Dr. Ingo Friedrich geführt. Die Gesellschaft, der namhafte Wirtschaftsvertreter angehören, will nach ihrer Satzung konkretes und praktisches Wissen an die Politik weitergeben und steht im ständigen Austausch mit den verantwortlichen Persönlichkeiten. Nach dem Ehrenkodex sind die Ehrensenatoren verpflichtet, in ihren Verantwortungsbereichen Konflikte mit fairen Mitteln zu lösen und nach dem Selbstverständnis eines ehrbaren Kaufmanns soziale Verantwortung zu tragen. Ganz aktuell verlangt der Kodex , strikt gegen Beleidigungen im Netz vorzugehen und Schluss zu machen mit Hetze und Hass im Internet.  Und schließlich werden in den Kreis der Ehrensenatoren nur besonders erfolgreiche Unternehmer aufgenommen, die „frei sind von ideologischer Einäugigkeit“ (Dr. Friedrich).

Gunzenhausens Bürgermeister Karl-Heinz Fitz würdigte den neuen Ehrensenator als einen in der Stadt stark engagierten Bauunternehmer, der hier schon viele große und schöne Projekte realisiert hat. Bosch, der vor sieben Jahren von Großlellenfeld nach Gunzenhausen übergesiedelt ist, gilt als ein Unternehmer, der sich – so das Stadtoberhaupt – einen hervorragenden Ruf erworben hat.  Nicht zuletzt engagiert er sich seit sechs Jahren als Vorsitzender des Stadtmarketingvereins. Der Rathauschef rühmte auch die „absolute Verlässlichkeit“ des Neuernannten.

Glückwünsche kamen auch von Michael Jäger, dem Geschäftsführer des EWS aus München, der zugleich etwas vom Innenleben der Gesellschaft preis gab: „Hier gibt es das offene Wort, wenn die Türe zu ist.“ Der Austausch unter den Wirtschaftsvertretern sei ein elementares Programm.

Das ihm die EWS-Werte im privaten wie im gesellschaftlichen Umgang der Menschen miteinander viel bedeuten, das bekundete der neue Wirtschaftssenator unter dem Applaus der Mitglieder von Mitgliedern des Stadtrats und Exponenten der Gunzenhäuser Wirtschaft, die im Außenbereich des „Castanums“ einen angenehmen Abend erleben durften. WERNER FALK

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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