Feser-Graf ist die Nummer 3

Fränkische Firma belegt im VW-Konzern zweiten Rang

In Deutschland hat VW noch immer einen riesigen Marktanteil.  Wie das Magazin WIM der Industrie- und Handelskammer für Mittelfranken in seiner neuesten Ausgabe berichtet, gehört das fränkische Unternehmen Feser-Graf mit jährlich verkauften 65000 Fahrzeugen der Marken VW, VW Nutzfahrzeuge, Audi, Porsche, Seat, Cupra, Skoda, Lamborghini, Ducati, Jaguar, Land Rover, Renault und Dacia zu den größten Partnern der Automobilindustrie. Bundesweit belegt die Feser-Graf-Gruppe dritten Rang unter den deutschen Autohäusern, innerhalb des VW-Konzerns rangiert das Unternehmen sogar auf dem zweiten Rang.

Uwe Feser (links) mit Holding-Geschäftsführer Markus Kugler mit einer Ducati. Foto: WIM/Fuchs-Foto

Der Gruppenumsatz wird mit 1,4 Milliarden Euro angegeben. Rund 2000 Mitarbeiter, darunter 420 Auszubildende, sind tätig.  Die Gruppe ist in Deutschland mit 50 Markenstandorten präsent, darunter in Mittelfranken mit Burgoberbach (bei Ansbach), Erlangen, Fürth, Herzogenaurach, Höchstadt, Lauf, Nürnberg, Roth und Schwabach.

Wie das Unternehmen mitteilt, wird jedes zweite Fahrzeug an Großabnehmer verkauft. Zu denen gehören die bayerischen Behörden ebenso wie die Kommunen. Zunehmend online wird das Privatkundengeschäft abgewickelt. Natürlich sind die regionalen Autohäuser  nicht außer Acht zu lassen.

Für die Zukunft sehen die beiden Chefs, Uwe Feser und Wilhelm Graf, ihr Unternehmen sicher in Familienhand, denn ihre Kinder sind voll  in das Geschäft integriert. Was die Chefs zuversichtlich stimmt ist die Tatsache, dass die Feser-Graf-Gruppe weder von Banken noch von einzelnen Kunden abhängig ist.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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