Eine Odyssee

Reinhard und Elke Zimmermann sind online präsent

Auch in Corona-Zeiten sind die Werke der beiden Künstler zu sehen – in ihrem Atelier in Mörsach am Altmühlsee. Natürlich auch online.

Reinhard und Elke Zimmermann sind zwei Künstler unterschiedlicher Temperamente, unterschiedlicher Positionen in einer gemeinsamen Kunstphilosophie vereint.
Ein Maler und seine Lust am Malen – die zauberische Beherrschung seiner universellen Bildsprache. Hier schimmert das Glück durch, die Welt immer als Ganzes zu denken, unsere Kultur in philosophische Verbindung zu bringen.
In den 70er-Jahren erlebte der Kunststudent Reinhard Zimmermann sein Heureka auf der griechischen Kykladen-Insel Siphons. In der antiken Welt ist die Wiege seiner Malerei zu finden. Sie ist ein Themenkreis, der das
Schaffen des Künstlers in den letzten 50 Jahren durchzieht. Seine Bilder setzen der Imagination des Betrachters keine engen Schranken. Seine Farbenwelt kann von sinnlicherLeidenschaft, von asketischer Ekstase, ja, in einem dionysischen Sinne gar von rauschhafter Entfesselung künden.Die Bilder, die stets zwischen Gegenständlichem und Abstraktem oszillieren, leben von feinnerviger Kalligraphie und einem pulsierenden Temperament gleichermaßen.

Elke Zimmermann wurde in Lichtenfels geboren und studierte in Würzburg. Sie ist seit 20 Jahren freischaffende Bildhauerin, war viele
Jahre parallel Mitarbeiterin beim Windsbacher Knabenchor. Die Künstlerin hat ihre Werke in zahlreichen Ausstellungen präsentiert und ist
in vielen privaten Sammlungen wie im öffentlichen Raum vertreten.

Die griechische Mythologie als Spiegel der Menschheit hat bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Die lebensnahen Plastiken Elke Zimmermanns stehen im spannungsreichen Dialog mit der Malerei. Mit Kraft und Dynamik oder introvertiert und feinfühlend lässt die Künstlerin in Haltung, Mimik und Gestik ihrer Figuren, innerste Seelenzustände auf leben. Auch in der kleinsten Miniatur kann so der Betrachter gleichsam in ein sich soeben vollziehendes Geschehen eintauchen. Im Flüchtlingsboot fordert sie uns unmittelbar zu einer Stellungnahme, zum Wahrnehmen, zum Hinsehen – trotz Corona.

Besichtigung je nach aktueller Lage per Terminvereinbarung mit den
Künstlern unter Telefon 09831 4212, E-Mail info@atelier-zimmermann.de
oder während der Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag 15 bis 17 Uhr,
Freitag 15 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 16 Uhr, Sonntag 13 bis 16 Uhr. Die aktuellen Hygienevorschriften sind einzuhalten. Über Änderungen informieren wir Sie unter https://kulturforum-ansbach.de.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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