MdL Hauber verweist auf 23. März
Der Bayerische Landtag und die Bayerische Staatsregierung werden am Dienstag, 23. März 2021, um 14Uhr im Plenarsaal des Landtags in einem gemeinsamen Trauerakt derer gedenken, die im Zusammenhang mit Corona verstorben sind. Neben Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Ministerpräsident Dr. Markus Söder wird auch die Vorsitzende des Bayerischen Ethikrates und ehemalige Regionalbischöfin, Susanne Breit-Keßler, bei dem Gedenken sprechen. Dies teilte der Weißenburger Landtagsabgeordnete Wolfgang Hauber heute mit.
Viele Familien und Freunde konnten auf Grund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie oft nur in sehr kleinem Rahmen Abschied von ihren Lieben nehmen.
Der Gedenkakt soll deshalb insbesondere auch Betroffenen Raum bieten, ihrer Trauer um verlorene Familienmitglieder Ausdruck zu verleihen. Angehörigen soll deshalb die Möglichkeit gegeben werden, den Bayerischen Landtag bis zum 18.März über den Tod ihrer Familienmitglieder zu informieren, damit während des Trauerakts anhand von Bildern oder kurzen Botschaften der Verstorbenen gedacht werden kann. So soll den Verstorbenen, die hinter den täglich veröffentlichten Zahlen stehen, ein Gesicht gegeben werden. Dazu finden Sie ► hier Informationen und das entsprechende Formular. Die Bilder und Texte sollen dann im Verlauf des Trauerakts in würdiger Form und stellvertretend für alle Corona-Verstorbenen in ganz Bayern öffentlich gezeigt werden.
MdL Wolfgang Hauber erklärt: “Die Corona-Pandemie ist die schwerste Krise für unser Land seit dem Zweiten Weltkrieg. Aufgrund der im Sinne des Gemeinwohls notwendigen Beschränkungen konnten viele Familienangehörige und Freunde die Verstorbenen weder auf deren letzten Weg begleiten noch Abschied nehmen. Der Gedenkakt im Bayerischen Landtag ist zwar niemals ein Ersatz hierfür, aber er hilft zumindest den Schmerz der Trauernden und Hinterbliebenen zu lindern, indem wir hiermit unser Mitgefühl ausdrücken.“
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