Fitz: Jeder ist an seinem Platz wichtig
Im Rahmen der Betriebsfeier der Stadt Gunzenhausen und der Hospitalstiftung Gunzenhausen wurden zahlreiche Mitarbeiter für ihre langjährige Treue zu ihrem Arbeitgeber geehrt. Einige Mitarbeiter wurden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz ging in seiner Ansprache auf die Bedeutung der Mitarbeiter für die Stadt Gunzenhausen und für die Hospitalstiftung ein. „Dabei ist jeder Mitarbeiter in seiner Position und an seinem Platz wichtig“, so Fitz.
Personalratsvorsitzender Georg Braun von der Stadt und Janina Buchholzer von der Hospitalstiftung dankten den Mitarbeitern dafür, dass sie ihre Arbeit nicht als Durchgangsstation sondern als Berufung sehen und ihren Dienst im Sinne der Bürger und im Falle der Hospitalstiftung für die älteren Menschen tun.
Ganz bewusst wurde auf lange Reden verzichtet, um den Mitarbeitern wie auch den ehemaligen Bediensteten die Möglichkeit zu geben, sich zu unterhalten.
Im Foyer der Stadthalle war ein großes Büfett aufgebaut, das vom Personalamt und dem Personalrat in Eigenregie organisiert wurde und in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Hauswirtschaft des Burkhard-von-Seckendorff-Heimes und des Ausbildungszweiges Hauswirtschaft des beruflichen Schulzentrums Gunzenhausen als „Food trucks“ präsentiert und aufgebaut wurde.
Ehrung für Mitarbeiter – Lobenswert!
In manch Kirchengemeinden im Kreis wird das leider nur durchgeführt wenn man der Pfarrerin und dem Kirchenvorstand nach dem Mund redet. Da gibt es weder Ehrungen für runde Arbeitsjubiläen, egal ob Angestellt oder Ehrenamtlich, da gibt es keinerlei öffentliche Verabschiedung zum Ende des Arbeitsverhältnisses nach über 25 Jahren treuem Dienst. Es reicht nicht einmal für eine kurze Notiz im Gemeindeblatt. Pfui Teufel sage ich da nur. Das sich manche Leute nicht schämen. Übrigens auch ein glatter Verstoß gegen das Ehrenamtsgesetz der ev. Landeskirche Bayerns, denn dort steht „ein Mitarbeiter muss würdig verabschiedet werden“.