Geld für die Jugendarbeit in Gunzenhausen

Manuel Blenk, der Kreisvorsitzende der Jungen Union Weißenburg-
Gunzenhausen, hat an Bürgermeister Karl-Heinz Fitz einen Spendenscheck in Höhe von 1.050 Euro für die Jugendarbeit in Gunzenhausen überreicht. Das ist der Reinerlös der Eisolympiade auf der Eisbahn. Die Junge Union will mit der Eisolympiade einen Mehrwert für die Gesellschaft schaffen und auf soziale Projekte aufmerksam machen. In den vergangenen fünf Jahren der Eisolympiade wurden insgesamt über 5.000 Euro für soziale Projekte weitergegeben.
Die Junge Union möchte damit den Grundstein für einen Baucontainer in der Kernstadt legen. Die Jugendlichen möchten auch hier, ähnlich wie dies bereits in den Ortsteilen möglich ist, einmal unter sich sein können.
Der Rathauschef erklärte dazu: Die Jugendarbeit hat in Gunzenhausen bereits mit dem Jugendzentrum, den Streetworkern und der Jugendsozialarbeit eine feste Struktur, deren Weiterentwicklung und Anpassung an die Zeit durch die Stadtverwaltung und den Stadtrat überprüft werden muss. Er gab dabei auch zu bedenken, dass die Jugendarbeit in den Ortsteilen anders strukturiert ist als in der Kernstadt.
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz zeigte sich bei der Spendenübergabe aber durchaus offen für eine Modernisierung der Jugendarbeit in Gunzenhausen und für die dafür erforderlichen weiteren Gespräche.
Auch für die kommende Eisbahnsaison in Gunzenhausen ist wieder eine Eisolympiade geplant, versicherte Manuel Blenk und es können sich interessierte Teams, die auch aus Privatpersonen
bestehen können, das ganze Jahr über beim ihm melden. Die Junge Union ist der festen Überzeugung, dass die Eisbahn der Stadt sehr gut zu Gesicht steht und ist daher seit Anfang an mit der Eis-Olympiade dabei.
KLAUS HEGER
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