Cäsar in Altmühlfranken

Kulinarische Aktionswochen vom 15. bis 31. März 2019 in zehn Restaurants

Vor der „Schlacht am Herd“: Küchenchef Peter Bartenschlager, Landrat Gerhard Wägemann, MdL Manuel Westphal, Wirtin Melanie Schröder, Auszubildender Thomas Kwint und Seniorchefin Erna Kleemann. Foto: FR Presse

 

Der Donnerstags-Stammtisch, der sich über eine klassisch-fränkisch Metzelsuppen freuen kann, mit Gastwirt Karl Kleemann und Landrat Gerhard Wägemann. Foto: FR Presse

Vom „Bratwurstravioli“ über den „Limesspieß“ bis zum „Tisana Gemüsetopf“  und noch viel weiter reicht die Palette der kulinarischen Leckerbissen, die in den nächsten zwei Wochen in Altmühlfranken in zehn Gasthäusern angeboten werden. Bei der Eröffnung im Gasthaus Kleemann in Pfofeld hatte Landrat Gerhard Wägemann überhaupt kein Problem, die Philosophie der Aktionswochen verständlich zu machen: „Wir sind ein Römerlandkreis, da darf man sich nicht wundern, dass hier auch römisch gekocht wird.“

In der gemütlichen Gaststube machen sie Werbung für die Aktionswochen: MdL Manuel Westphal, Landrat Gerhard Wägemann, Ines Wieland („Hirschen“, Muhr), Hans Neretter (Lamm, Wettelsheim), Christa Walther (Schnapsbrenner, Großweingarten), Betty Städler (Brandenburger Hof, Weißenburg), Altbürgermeister Fritz Walter (Absberg), Melanie Schröder (Pfofeld) und Regionalmanager Andreas Scharrer. Foto: FR Presse

Das Land am Limes, der inzwischen Weltkulturerbe geworden ist, hat nach Darstellung von Regionalmanager Andreas Scharrer mehr zu bieten als Bratwürste und Schäufele: „ Bei uns in Altmühlfranken paaren sich die fränkischen Spezialitäten mit den mediteranen Köstlichkeiten der Römer. Dass sich die Gastronomie in Altmühlfranken inzwischen dank der kreativen Impulse der Zukunftsinitiative „altmühlfranken“  gut entwickelt hat, das bestätigte zum Aktionsauftakt Melanie Schröder, die mit ihrem Bruder Marco das Traditionsgasthaus in Pfofeld weiter betreibt: „Bei uns läuft einiges sehr positiv.“ Sie und ihr Gasthof sind sozusagen mittendrin, denn: „Der Limes durchtrennt die Gemeinde, ein Teil ist germanisch, der andere römisch.“  Ihr Haus wartet in den nächsten Wochen mit einer ganzen Palette themenbezogener Gerichte auf:  vom Obelix-Spezialburger über den Limesspieß bis hin zum Römerteller.

Mit Kochschürze und –mütze präsentierte sich Landrat Gerhard Wägemann  – von seiner körperlichen Konstitution her ohnehin kein Kostverächter – in der Küche als kundiger Chef. Seine „Assistenten“: MdL Manuel Westphal, Küchenmeister Marco Schröder, der Auszubildende Thomas Kwint sowie Gastwirt Karl Kleemann und Seniorchefin Erna Kleemann.

Die neun anderen beteiligten Restaurants sind (in Klammern jeweils eines ihrer „römischen“ Angebote): Hirschen in öMuöhr am See (Römergulasch mit Legionärsbrot),Jägerhof in Absberg (Bratwurstravioli), Brandenburger Hof in Weißenburg (Fränkische Spaghetti), Adlerbräu in Gunzenhausen (Saltimbocca „alla romana“), Schnapsbrenner in Großweingarten (Schweinesteak mediterian), Goldenes Lamm in Wettelsheim (Römertopf-Gulasch), Parkhotel Altmühltal in Gunzenhausen (römischer Spanferkelrollbraten ), Zum Hirschen in Wald (Caesarensteak unter Olivenkruste), Zum Hochreiter in Spalt-Enderndorf (Tisana-Gemüsetopf).

WERNER FALK

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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