Sehenswert: Hofkirche Weidenbach

Beitrag zum Tag des Denkmals

Zum Tag des offenen Denkmals 2018 der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Bonn am Sonntag, 9. September stellt der Verein der Freunde Triesdorf und Umgebung zusammen mit der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Weidenbach die Hof- und Pfarrkirche vor. Die Einführung erfolgt durch Pfarrerin Simone Sippel und die Baugeschichte erläutert Vereinsvorsitzender Dr. Horst von Zerboni in einem Vortrag. Dazu gibt Alexander Serr aus Wald bei Gunzenhausen ein Orgelkonzert mit Werken von Georg Friedrich Händel und seinem Schüler John Christopher Smith, einem gebürtigen Ansbacher. Besonders wird Serr Auszüge aus dem Händel’schen-Oratorium  „Alexander’s-Feast or The Power von Musick“ aus dem Jahr 1736 als Leckerbissen präsentieren. Beginn um 14 Uhr. In Anschluss kleiner Empfang und Kurzführungen.

 Im März 1735 beginnt der Ansbacher Hofbaumeister Leopoldo Rettÿ mit dem Bau der Hofkirche für Markgraf Carl Wilhelm Friedrich. Die Hofkirche entsteht dabei am bisherigen Ortsrand von Weidenbach in Richtung Triesdorf an der Straße Weidenbach-Triesdorf. Die bisherigen Kirchen von Weidenbach und wohl auch von Triesdorf werden im Zuge des Neubaus abgerissen. Die Einweihung findet statt am 12. Mai 1736, dem 24. Geburtstag des Markgrafen Carl, kurz nach der Geburt des zweiten Sohns Alexander am 24. Februar 1736. Die Kirche bietet Platz für 1.000 Personen.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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