Rundum gelungenes Volksfest an der Altmühl

Gute kommunale Zusammenarbeit zwischen Spalt, Gunzenhausen und Merkendorf demonstrieren im Festzelt Udo Weingart, Karl-Heinz Fitz und Hans Popp. Foto: FR-Presse
Wo man auch immer hinhört, es sind nur positive Stimmen zu vernehmen: Die Gunzenhäuser Kerwa 2018 war eine tolle Sache. Natürlich war sie begünstigt von herrlichen spätsommerlichen Temperaturen. Aber das haben die Gunzenhäuser irgendwie auch verdient, denn es war nicht in allen Jahren so angenehmen. Die alten Gunzenhäuser können sich noch erinnern, zur Kerwa im Wintermantel gegangen zu sein. Wie auch immer: Heuer gab es nichts zu kritisieren. Es versteht sich von selbst, dass die Schausteller zufrieden waren, natürlich auch der Festwirt Widmann und die Familie Gruber, die das Regionalzelt bewirtschaftete. Die Verträge für beide laufen aus, so dass für 2019 neu verhandelt werden muss. Es gibt also Gelegenheit, manche Dinge zu korrigieren. Mein Vorschlag: Am Dienstag, dem chronisch schlechten Frequenztag, sollte die Kultband „Die Störzelbacher“ im Bierzelt auftreten (und nicht am Nachkirchweihsamstag, der ohnehin gut läuft). Im Regionalzelt wäre konzeptionell noch einiges zu machen, aber das liegt natürlich in den Händen der Betreiberfamilie.
Anlässlich der Festsitzung der „Gesellschaft zur Hebung der Gunzenhäuser Kirchweih“ entstand dieses Foto, das die gute kommunale Zusammenarbeit demonstriert. Bürgermeister Udo Weingart aus Spalt ist oberster Chef der Stadtbrauerei, die einen vorzüglichen „Stoff“ liefert“, der nicht allzu hopfig erscheint und daher dem allgemeinen Publikumsgeschmack trifft. Von allen Seiten ist nur Lob zu hören. Das Kerwabier aus Spalt hat in Gunzenhausen eine gute Zukunft. Mit der Stadt Merkendorf besteht seit eh und je eine gute nachbarschaftliche Freundschaft. Sie dokumentierte während der Kerwa Bürgermeister Hans Popp (rechts), der eine neue politische Herausforderung im Bezirkstag Mittelfranken sucht.
Neueste Kommentare