Klinik Altmühlfranken profitiert
Das Kabinett hat in seiner Sitzung am Dienstag die Projekte für die Krankenhausbauprogramme 2019 bis 2022 beschlossen. 2020 wird das Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg von 41,35 Millionen Euro profitieren, geben Landrat Gerhard Wägemann und der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal bekannt.
„Gemeinsam haben wir uns dafür eingesetzt, dass die Sanierungsmaßnahme am Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg in eines der nächsten Jahreskrankenhausbauprogramme aufgenommen wird. Daher freut uns die gute Nachricht aus München umso mehr“, verdeutlichten Landrat Gerhard Wägemann, der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal und Klinikvorstand Jürgen Winter.
Landrat Wägemann ist überzeugt: „Mit der staatlichen Förderung der geplanten Erweiterung sowie Generalsanierung des Klinikums in Weißenburg können wir auch in Zukunft eine leistungsfähige sowie flächendeckende Krankenhausversorgung nach dem neuesten Stand des medizinischen Wissens in Altmühlfranken sicherstellen.“
Die Fallzahlen am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg steigen kontinuierlich. Diese erfolgreiche Entwicklung kann nur durch die Erneuerung und Ausweitung des Klinikums adäquat und allen neuen Vorschriften entsprechend fortgeführt werden. Neben der Erweiterung der Ambulanz und der Büroräume, wird die Fläche der Funktion wie EKG, Endoskopie und Sonographie vergrößert. Die Intensivabteilung wird um eine IMC-Station ergänzt und die OP-Flächen mit Kreißsaal sowie weitere Funktionsstellen werden zur Prozessoptimierung neu angeordnet.
Insgesamt werden bayernweit 26 neue Krankenhausbauvorhaben mit rund 681 Millionen Euro unterstützt. Bis 2022 sind die Maßnahmen nun in den jeweiligen Jahreskrankenhausbauprogrammen eingeplant.
„Der Freistaat Bayern baut die bayerischen Kliniken zukunftsorientiert aus und achtet dabei auf eine entsprechende Mittelausstattung. Der Förderetat der Krankenhausinvestitionsförderung wurde um 140 Millionen auf jährlich 643 Millionen Euro angehoben. Die wohnortnahe Krankenhausversorgung steht dabei im Mittelpunkt. Rund 79 Prozent der Fördermittel gehen an Kliniken im ländlichen Raum wie zum Beispiel das Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg“, ergänzt der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal.
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