Positive Bilanz des Stadtmarketingvereins Gunzenhausen
Drei Jahre sind seit der Gründung des Stadtmarketingvereins Gunzenhausen vergangen. Er hat inzwischen 138 Mitglieder. Wie Vorsitzender Patrick Bosch und Geschäftsführerin Jeanette Kittel auf der Jahresversammlung im Hotel „Zur Post“ mitteilten, hat sich vor allem die Onlineplattform „ingunzenhausen.de“ prächtig entwickelt. Dort sind jetzt 581 Firmen eingetragen, die meisten davon mit Fotos und einer kurzen Beschreibung.
„Gunzenhausen soll sich positiv entwickeln. Das haben wir uns auf die Fahne geschrieben.“ Patrick Bosch zeigt sich erfreut, dass nunmehr 53 Firmen die Onlineplattform stärker nutzen – und das für den einmaligen günstigen Betrag von 40 Euro im Jahr. Er ging auf die verschiedenen Aktivitäten ein: Flyer zum betrieblichen Gesundheitsmanagement, Teilnahme am „KulturHerbst“, Qualitäts-Check der Unternehmen und die 25000-Euro-Spende aus dem Kreis der Mitglieder für die Eisbahn.
Über den Kassenstand berichtete in der Jahresversammlung Schatzmeister Dominic Braun, dem Revisor Erwin Einzinger eine tadellose Arbeit bestätigte.
Für Bürgermeister Karl-Heinz Fitz ist das Stadtmarketing ist „eine Erfolgsgeschichte“. Sogar von größeren Städten erhalte Gunzenhausen Lob und Anerkennung für diese Vorreiterfunktion. Nach einem Beschluss des Stadtrats bekommt der Verein auf zwei Jahre jährlich einen Zuschuss von 50000 Euro, um die hauptamtliche Geschäftsführerin Jeanette Kittel bezahlen zu können. Sie war es auch, die den Mitgliedern die Aktivitäten der nächsten Monate vorstellte, darunter eine „Happy-Hour“-Aktion.
Die Vorstandschaft der nächsten drei Jahre: Vorsitzender Patrick Bosch, 2. Vorsitzender Karl-Heinz Fitz, 3. Vorsitzender Thomas Fischer, Schatzmeister Dominic Braun, Schriftführer Stefan Guthmann. Als Beiräte fungieren: Marco Stenglein (Industrie), Udo Kleeberger (Handwerk), Katharina Strauß (Handel), Erika Gruber (Einzelhandel), Hans-Georg Degenhart (IHK), Gerhard Müller (Gastronomie), Imke Götz (Gesundheit), Alexander Herzog (Wirtschaftsjunioren), Holger Pütz-von Fabeck (Kunst und Kultur), Mirjam Eischer (Medien) und Julia Braun (Dienstleistung).
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