Sehen, wo der Schuh drückt!

Gemeindebesuch von MdL Westphal in Ellingen

Gut behütet empfang Bürgermeister Walter Hasl den Landtagsabgeordneten Westphal (Mitte) in Ellingen. Mitglieder des Stadtrats und des CSU-Ortsverbands waren dabei.

Bürgermeister Walter Hasl und einige Stadträte haben den Landtagsabgeordneten Manuel Westphal zu einem Austauschgespräch in das Ellinger Rathaus eingeladen. Auch der designierte CSU-Listenkandidat für den Bayerischen Landtag, der Bürgermeister der Stadt Herrieden Alfons Brandl war beim Gemeindebesuch dabei und ließ sich die Deutschordensstadt vom Bürgermeister vorstellen.

Während des Gesprächs konnten einige Themen mit dem Abgeordneten diskutiert werden. So wurden unter anderem die Beprobung von Erdaushub, die zukünftige Grüngutentsorgung sowie das weitere Vorgehen bei der Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung besprochen. Dabei wurde insbesondere auch darüber diskutiert, wie mit laufenden Verfahren umgegangen werden soll und wie die zukünftige Finanzierungsunterstützung durch den Freistaat Bayern aussehen kann.

Bürgermeister Walter Hasl stellte auch einige aktuelle Projekte der Deutschordensstadt vor. So erklärte er, dass das Baugebiet am Windhof um 34 Bauplätze erweitert werden soll. Die Nachfrage nach Baugrundstücken ist in Ellingen äußerst groß, da es vergleichsweise günstige Grundstückspreise und eine ausreichende Grundversorgung gibt. So haben die Ellinger verschiedene Ärzte, eine Schule, einen Kindergarten, eine gute Verkehrsanbindung und einen Einkaufsmarkt. Mit dem St. Elisabeth Altenheim, das in den vergangenen Jahren erweitert wurde, gibt es auch rund 106 Wohnplätze für Senioren. Neben dem Altenheim entstand außerdem eine Wohnanlage mit 33 barrierefreien Wohnungen. In der Anlage besteht die Möglichkeit, einen ambulanten Pflegedienst zu nutzen. Die 106 Plätze im Altenheim und auch die barrierefreien Wohnungen sind voll belegt.

Auch für sozial Schwächere schafft die Stadt Wohnraum. In Ellingen, im sogenannten „Eyfriedhaus“ und in Stopfenheim im „Hauserschwarz-Anwesen“ werden Wohnungen für Asylbewerber oder Bedürftige umgebaut bzw. saniert. Der Freistaat Bayern unterstützt diese Vorhaben über den Wohnungspakt Bayern, im Fall des Hauses in Stopfenheim, in Ellingen über ein Programm, das über die Städtebauförderung abgewickelt wird. „Die Förderung des Freistaats hilft uns hier mit sehr guten Förderkonditionen weiter. Die leerstehenden Objekte können so einer neuen effektiven Nutzung zugeführt werden“, erklärte der Bürgermeister.

Hasl führte weiter aus: „Auch die Erweiterung unseres Kindergartens um eine Kinderkrippe wird vom Freistaat Bayern mit 80 Prozent gefördert. Im Garten des Kinderhauses ‚Rappelkiste‘ in Ellingen entsteht derzeit ein neues Gebäude für eine Kinderkrippe. Somit werden in Ellingen zukünftig drei Kindergartengruppen und drei Kinderkrippengruppen zu Verfügung stehen.“ Um sich ein Bild von den Umbaumaßnahmen zu machen, besichtigte Westphal abschließend noch die Maßnahme am Kindergarten.

„Während meiner Gemeindebesuche lerne ich viele gute Projekte kennen und erfahre, wo die Mittel, die der Freistaat den Kommunen zur Verfügung stellt, eingesetzt werden. Im direkten Gespräch mit den Bürgermeistern und Stadträten können wir viele Themen diskutieren. So erfahre ich direkt vor Ort, wo der Schuh gerade drückt. Unser Gespräch heute in Ellingen war sehr effektiv und die Projekte, die mir Bürgermeister Walter Hasl vorstellte, waren sehr interessant“, erklärte Westphal am Ende des Gemeindebesuchs.

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