Aktion von Slow Food im Enderndorfer „Schäferhof“-Restaurant
Die Freunde authentischer kulinarischer Genüsse sind zu einem „Altmühlfrankischen Menü“ an wechselnden Standorten und zu unterschiedlichen Themen eingeladen. So soll die geschmackliche Vielfalt unserer Heimat in angenehmer Atmosphäre präsentiert werden.
Nach Most und Walnuss werden am Freitag, 4. Mai, um 19 Uhr im Landgasthof „Schäferhof“ in Enderndorf die herausragenden Spezialitäten vom fränkischen Gelbvieh in den Mittelpunkt gerückt. Die immer stärker zurückgedrängte alte fränkische Rinderrasse soll auf die Liste der Slow Food-Freunde gestellt werden. Während die Rinderrasse früher überall in Franken anzutreffen war, ist sie heute nur mehr auf wenigen Bauernhöfen in Unterfranken und in Altmühlfranken zu finden. „Sie hat außergewöhnliche Fleischqualitäten“, sagt Dieter Popp, der Regionalberater.
Moderiert wird der Genussabend im „Schäferhof“ von Fritz Hörner, Bürgermeister und Kreisrat aus Markt Berolzheim. Er engagierte sich seit Jahrzehnten für die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Als Fachberater für Strukturentwicklung beim Amt für Landwirtschaft und Forsten in Roth kennt er auch die Probleme, mit denen alte Haustierrassen heute zu kämpfen haben. Es war ihm schon immer ein Anliegen, das Fränkische Gelbvieh zu fördern.
Die Qualität des Fleisches von den Gelbviehrindern rühmt Metzgermeister Max Gruber aus Großweingarten. Er bietet selbstverständlich in seinem Metzgerfachgeschäft das Fleisch vom Gelbvieh an.
Slow Food Altmühlfranken wurde 2012 gegründet und widmet sich dem Bewussstsein für die vor Ort noch vorhandenene bäuerlichen Erzeuger sowie das Lebensmittel verarbeitende Handwerk unserer Region.
Anmeldungen für den Genussabend bitte an: Dieter Popp, Telefon 09837/975708 oder E-Mail an altmuehlfranken@slowfood.de.
Neueste Kommentare