Vom Boden bis zur Einbauküche bei Möbel Rachinger

Landrat beim innovativen Unternehmen in Solnhofen

Landrat Gerhard Wägemann, Brigitte Güllich (Geschäftsführung), Jörg Schmidt (Geschäftsführung) Bildquelle: Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen

Der letzte Unternehmensbesuch von Landrat Gerhard Wägemann in diesem Jahr führte in den Süden des Landkreises. Das Einrichtungshaus Möbel Rachinger in Solnhofen öffnete seine Türen und präsentierte sich der Abordnung des Landratsamtes.

Schon beim Betreten der Ausstellungsräume, die über zwei Stockwerke angeordnet sind, wird deutlich, dass bei Möbel Rachinger auf regionale Verbundenheit gesetzt wird. Großflächige Bilder aus dem Landkreis sollen den Kunden eine gewisse Authentizität sowie ein Heimatgefühl vermitteln, sodass eine besondere Atmosphäre in den Räumen herrscht, erklärte die Geschäftsleitung.

Geschäftsführer, das sind bei Möbel Rachinger Brigitte Güllich und Jörg Schmidt, die Landrat Wägemann mit Sabine Unterlandstaettner und Felix Oeder von der Wirtschaftsförderung des Landkreises gerne in ihrem Einrichtungshaus empfingen. Seit 1993 führen sie das mittlerweile seit über 100 Jahren bestehende Unternehmen, wobei dieses derzeit 40 Mitarbeiter beschäftigt. Darunter sind zahlreiche Fachkräfte, die umfangreiches Expertenwissen in den verschiedenen Fachgebieten angesammelt haben. Dieses Wissen ist im täglichen Betrieb auch von enormer Bedeutung, denn oft müssen die Mitarbeiter auf besondere Kundenwünsche reagieren.

„Was uns von den Mitbewerbern abhebt, das ist unsere eigene Schreinerei.“, erklärte Jörg Schmidt. Zwei Schreinermeister und zahlreiche weitere Mitarbeiter versuchen in einer modernen Werkstatt die Wünsche der Kunden umzusetzen, sodass umfangreiche Projekte realisiert werden können. Mithilfe von neuesten Maschinen wie einer CNC-Fräse seien so schon teils „unglaublich große Schrankanlagen“ entstanden, so Brigitte Güllich.

Doch das Unternehmen sieht sich nicht nur als reines Möbelhaus. „Bei uns finden Sie Ihr Zuhause zum Wohlfühlen“, erklärte Frau Güllich. Viel mehr ist Möbel Rachinger eine richtige Adresse für die komplette Einrichtung, denn das Sortiment reicht von Bodenbelägen, Türen und Wohnmöbeln bis hin zu Einbauküchen. Auf Wunsch wird ebenso eine professionelle Farbberatung angeboten, um bei der Einrichtung der eigenen vier Wände nichts dem Zufall zu überlassen. Und dass auch bei der Ausführung der Arbeiten nichts dem Zufall zu überlassen wird, beweist der groß gewachsene Kundenstamm, der auf die Qualität des Betriebs setzt. „Ohne unsere kundennahe Ausrichtung, die qualitativen Produkte und unseren guten Service würde sich keine derart gute Weiterempfehlungsquote einstellen.“, sind die beiden Geschäftsleiter überzeugt. Dass tatsächlich eine positive Mund-zu-Mund Propaganda herrscht, das haben dem Unternehmen bereits unabhängige Institute bescheinigt.

Nichtsdestotrotz ist es aufgrund der schwierigen Randlage von Solnhofen nicht die einfachste Aufgabe, überhaupt an Kunden zu kommen. Gerade die übliche Laufkundschaft der großen Möbelhausketten fehlt dem Unternehmen dadurch. Kompensiert wird dieses Problem durch eine besonders gute Qualität in allen Produkt und Servicebereichen um vor allem einen sehr hohe Weiterempfehlung zu erlangen. Ebenso versucht das Einrichtungshaus auf aktuelle Trends zu setzen, so führt es selbstverständlich Boxspringbetten oder fertigt beispielsweise aus altem Eichenholz individuelle Möbelbauteile wie Regale oder Thekenplatten an.

Von den Produkten und Abläufen im Betrieb zeigten sich Landrat Wägemann und die Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung ebenso beeindruckt wie von den weitläufigen Ausstellungsflächen. Diese wurden stetig erweitert und energiebewusst ausgestattet, so wird mit regionalen Hackschnitzeln geheizt und durch Photovoltaikanlagen Strom erzeugt. „Durch ein stimmiges Konzept und eine hervorragende Produktqualität beweisen sie bei Möbel Rachinger, dass ein Unternehmen auch im ländlichen Raum Erfolg haben kann!“, lobte der Landrat. Dieser verabschiedete sich nach einer Betriebsführung und einem ausführlichem Gespräch von Brigitte Güllich und Jörg Schmidt.

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