Schlamm aus dem Altmühlsee verbessert die Böden
Der gelegentlich am Altmühlsee auftretenden Algenblüte und der damit einhergehenden Verschlechterung der Wasserqualität rückt das Wasserwirtschaftsamt Ansbach mit einem ganzen Maßnahmenpaket zu Leibe. Die Ergebnisse der letzten Seenlandkonferenz werden also umgesetzt, u.a. mit der Entschlammung des Sees. Seit 2015 entnehmen Saugbagger aus dem Altmühlsee die Sedimente. Sie werden über eine Schlauchleitung in zwei Absetzbecken geleitet, wo sie mehrere Monate ruhen. Mit Güllefässern und Stalldungstreuern bringen die Landwirte das Material auf ihre Äcker aus, wie unser Foto zeigt, das bei Sinderlach aufgenommen wurde. Wie das Amt bestätigt, ist die landwirtschaftliche Verwertung problemlos. Umfangreiche Untersuchungen haben das ergeben. Einher geht eine Verbesserung der Wasser- und Nährstoffspeicherkapazität der Böden. Foto: Falk
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