Bayern soll „Radlland Nummer 1“ werden

Regierung hat „Radverkehrsprogramm Bayern 2025“ vorgelegt

Mit meiner Hilfe wurden die Radwege des Zweckverbands Altmühlsee neu beschildert.

Der Freistaat will noch mehr tun, damit Bayern das „Radlland Nummer 1“ in Deutschland wird. Schon werden 30 Prozent der Staatsstraßen von einem Radweg flankiert (bei Bundesstraßen sind es 50 Prozent).

Wie die Staatsregierung in ihrem „Radverkehrsprogramm Bayern 2025“ ankündigt, liegt der Radverkehrsanteil derzeit bei 10,5 Prozent und damit über dem Durchschnitt aller Bundesländer. Innenminister Joachim Herrmann nennt die Argumente für die Verlagerung von mehr Verkehr auf das umweltfreundliche Fahrrad:

–           81,4 Prozent der Haushalte Deutschlands besitzen mindestens ein Rad.

–          40 Prozent des motorisisierten Individualsverkehrs beweg sich im 5-k m-Bereich

–          Mehr als 75 Prozent aller Wege liegen in einem Entfernungsbereich von bis özu 10 Kilometern (unabhängig vom Verkehrsmittel)

–          – Das Interesse an Pedelecs steigt. Die Wirtschaft erwartet, dass schon in wenigen Jahren 15 Prozent aller Räder Pedelecs sein werden, zumal es bald schon E-Bikes für Lastentransporte gibt.

–          Bei der jüngeren Bevölkerung steigt die Bereitschaft,  öfter auf das Fahrrad umzusteigen.

Entsprechend einer Internetumfrage des Innenministeriums sind folgende Punkte für die Radler von größtem Interesse:

–          Mehr Radwege (86,6 Prozent)

–          Fahrradabstellmöglichkeiten (74,4 Prozent)

–          Geteerte Radwege (68,4 Prozent)

–          Fahrradwegweisung (68,2 Prozent)

–          Fahrradmitnahme  in öffentlichen Verkehrsmitteln (66,6 Prozent)

 

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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