Der Erfolg kehrt zurück

Brombachseer KirschRosé steht wieder zur Verfügung

Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn kehrt der Brombachseer KirschRosé wieder zurück. Die Abfüllung der Kirschernte 2016 ist eingetroffen und steht daher in der Region wieder allen Liebhabern dieses neuen Regionalprodukts zur Verfügung.

Mit dem KirschRosé wurde 2015 erstmalig ein neues Produkt kreiert, das sich aus Brombachseer Kirschen und den Brombachseer Streuobstäpfeln zu einem einzigartigen Cuveé verbunden hat. Und damit konnten eben nicht nur die Kirschen, sondern auch jene Produkte mit eingebunden werden, die über  die Streuobstwiesen ebenfalls das Profil der Region mit prägen. Die Früchte des KirschRosé wurden selbstgekeltert, erntefrisch verarbeitet und herbstvergoren ausgebaut. Dies gewährleistet, dass der KirschRosé ohne jegliche industrielle Produktionsmethoden rein handwerklich hergestellt wird und damit ein unverwechselbares Qualitätsmerkmal darstellt.

Der Kirschwein liefert normalerweise relativ hohe Alkoholgehalte, während der Apfelmost wenig Alkohol aber dafür umso mehr Apfelsäure bietet. Zusammen mit der natürlichen Süße der Kirschen entsteht ein angenehm mundender und vor allem  leichter Cuvee mit 6 vol % Alkohol, der mit einer Farbe ähnlich dem Traubenrosé harmonisch abgerundet wurde. Dieser Brombachseer KirschRosé ist ein idealer Speisenbegleiter, aber auch ein leichter Wein für die jetzt wieder erwarteten Sonnen- und Sommertage.

Der Brombachseer KirschRosé ist ein Kirschwein, der auf der Basis von Süßkirschen und Äpfeln als Most ausgebaut wurde. Er wurde unter Verwendung der alten und regionalen Süßkirschen-Sorten aus dem Brombachseer Kirschenland sowie aus altmühlfränkischen Streuobstäpfeln hergestellt. Damit wird die dauerhafte Erhaltung der alten Streuobstwiesen und der Hochstämme aktiv unterstützt, die ja auch zu einem wesentlichen Teil die Attraktivität unserer Erholungs- und Urlaubslandschaften ausmachen. Nur wenn deren Produkte einer hochwertigen Wertschöpfung zugeführt werden, kann die Weiterentwicklung dieser bedeutenden Lebensräume zahlreicher Tier- und Pflanzenarten auch ohne öffentliche Subventionen langfristig gewährleistet werden. Und genau dies entspricht den Zielsetzungen der Manufaktur „Echt Brombachseer“, welche gegründet wurde, um neue und kreative Verwertungsmöglichkeiten für diese Streuobstprodukte aufzuzeigen und konkret anzubieten.

Das Anbaugebiet der Süßkirschen am Brombachsee ist relativ klein und hat heute nur noch eine geringe ökonomische Relevanz. Die Früchte befinden sich aber meist auf Hochstämmen und haben deswegen eine ganz erhebliche Bedeutung für die Landschaftsästhetik und damit für den Tourismus. Durch konsequente Pflege der Bäume sind hier aber noch sehr viele der alten und regionalen Sorten erhalten geblieben, die vor allem durch ihren aromatischen Geschmack überzeugen. Eine Sortenerfassung der Kirschen hat 33 verschiedene Kirschsorten und innerhalb dieser noch einen Anteil von rund 60 % alter Sorten ergeben. Und es sind ja gerade diese alten Sorten mit etwas kleinfrüchtigeren und vor allem auch frühreifenden Kirschen, die es als altes Kulturgut – neben dem attraktiven Landschaftsbild – zu erhalten gilt.

Kontakte: Manufaktur „Echt Brombachseer  eG“, Dieter Popp, 91720 Absberg, Kalbensteinberg 122, info@echtbrombachseer.de; Tel. 09837-975708, www.echtbrombachseer.de

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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