Klausur hat ihren Zweck voll erfüllt

Der Gunzenhäuser Stadtrat tagte im Kloster Seon

Stadträte und leitende Mitarbeiter der Verwaltung trafen sich zur Ratsklausur im Kloster Seon am Chiemsee.

Stadträte und leitende Mitarbeiter der Verwaltung trafen sich zur Ratsklausur im Kloster Seon am Chiemsee.

Die Pressestelle der Stadtverwaltung berichtet über die Stadtratsklausur 2016 auf der Hompage der Stadt:

Den Einstieg bildete eine Rückschau auf die anlässlich der ersten Klausur im Oktober 2014 definierten Arbeitsschwerpunkte und Ziele. Im Rahmen dieser von Bürgermeister Karl-Heinz Fitz präsentierten Gesamtschau konnte mit einer gewissen Zufriedenheit und auch Stolz festgestellt werden, dass alle Vorhaben angegangen und häufig auch realisiert wurden bzw. sich im Stadium der Abarbeitung befinden.

Im Weiteren haben sich die Teilnehmer der Teamentwicklung gewidmet und Verhaltensregeln für die weitere Zusammenarbeit vereinbart. Hier fand auch eine sehr wertvolle Aussprache statt.

Im Anschluss hieran befassten sich die Stadträte und Ortssprecher sowie die Führungskräfte der Verwaltung mit den Schwerpunkten der künftigen Arbeit.

Zunächst standen die Perspektiven im Hinblick auf anstehende Bauleitplanungen, Grundstücksentwicklungen, Möglichkeiten eines sozialen Wohnungsbaues sowie die Innenentwicklung auf dem Programm. Hierbei verständigten sich die Klausurteilnehmer darauf, was angepackt werden soll und in welcher Reihenfolge dies geschehen kann. Es stand die Entwicklung in den Ortsteilen ebenso im Fokus, wie die in der Kernstadt. Ziel der getroffenen Weichenstellungen ist es, dass die Stadt Gunzenhausen ihren Beitrag dazu leistet, um die derzeitige und perspektivisch auch in der Zukunft starke Nachfrage nach Wohnraum befriedigen zu können.

Als weiteres wichtiges Thema stand die Kinderbetreuung auf dem Programm. Nachdem künftig der Bedarf an Plätzen vor allem für die Betreuung von Kleinkindern steigen wird, wurden Möglichkeiten erarbeitet, wie die Stadt hier tätig werden kann. Hierzu wurde u.a. als Ziel definiert, insbesondere größere Unternehmen als Partner zu gewinnen. Damit könnte u.a. auch deren Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen Rechnung getragen werden. Des Weiteren wird man den Zuspruch für die Großtagespflege, die im Januar in Gunzenhausen startet und damit erstmalig im Landkreis angeboten wird, beobachten. Sollte sich dieses Angebot der gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung der beruflichen und sozialen Integration (gfi) bewähren, wäre ein Ausbau vorstellbar. Begrüßt wurde in diesem Zusammenhang auch, dass die gfi auch eine Ausbildungsstätte für Tagesmütter in Gunzenhausen anbietet.

Breiten Raum nahm natürlich das Thema Haushalt ein. Das mit der Klausur auch verfolgte Ziel war, dass der Haushalt für das kommende Jahr noch in diesem Jahr verabschiedet werden kann. Deshalb wurde hieran intensiv gearbeitet. Die Räte beschäftigten sich hierbei u.a. mit den anstehenden Investitionen, den Einnahmen und Ausgaben, den freiwilligen Leistungen der Stadt wie auch der Bevölkerungsentwicklung.

Im Weiteren haben sich die Klausurteilnehmer mit der dringend erforderlichen Ertüchtigung der Abwasseranlagen befasst. Ebenso wurde über die gesetzliche Verpflichtung zur Einführung der gesplitteten Abwassergebühr informiert und das weitere Vorgehen der Umsetzung abgestimmt.

Die Moderation der Klausurtagung durch Frau Pettrich und Herrn Zink von Fachbüro IDENTITÄT & IMAGE hat sich wie bereits 2014 sehr bewährt.

Zum Ende der intensiven Tagung waren sich alle Teilnehmer darüber einig, dass diese für die weitere positive Entwicklung Gunzenhausens wertvolle Ergebnisse gebracht hat. Insbesondere wurden dadurch umfassende Informationen zu zentralen Themen vermittelt, die Schwerpunkte des künftigen Handelns festgelegt und das gute Miteinander zwischen Stadträten, Ortssprechern und Verwaltung gefestigt.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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