Verliebt in Bangkok, die Megacity

Bilderausstellung von Klaus Seeger im „M11“ in Gunzenhausen

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Die großformatigen Fotos geben ein realistisches Bild von Bangkok wieder.

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Gunzenhäuser Bratwürste und Bauchfleisch in Asien?

Klaus Seeger, der Vorsitzende des „Kunstforums Gunzenhausen“ hat die thailändische Hauptstadt Bangkok schon wiederholt besucht. Der Journalist (Sendeleiter von „Radio 8“ in Ansbach) räumt ein, dass ihm der Moloch schon viel Nerven gekostet hat und er sagt offen: „Bangkok versuchte alles, um mich loszuwerden.“ Das aber ohne Erfolg. „Der Moloch riss sein Maul auf, wollte mich verschlingen und spuckte mich wieder aus“, schreibt Seeger über seine Bilderausstellung „Bangkok streetlife unplugget“, die im „M11“ in Gunzenhausen zu sehen ist.

Der Journalist kennt die Welt und daher traut er sich die Aussage zu: „Während Singapur als gelecktes Weichei daherkommt und Shanahai auf dicke Hose macht, kennt Bangkok keine Eitelkeiten und tut so, als könnte ihm der Rest der Welt den Buckel runter rutschen.“ Er rät die Asienreisenden, sich Zeit zu nehmen für die City und nicht in zwei Tagen die Stadt kennenlernen zu wollen.

Die großformatigen Aufnahme sind alles andere als Postkartenmotive. Von denen gibt es genug. Klaus Seegers Ausstellung ist eine Momentaufnahme, gleichsam ein Spaziergang durch die Megastadt. Die Urtümlichkeiten von Bangkok sind naturgemäß nicht immer von ästhetischer Schönheit, aber sie sind das wahre Bild eines asiatischen Landes, das sich westlichen Standards entzieht.

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