„Cafe mittendrin“ ist eine neue Begegnungsstätte

Trägerin ist die „Flüchtlingshilfe Wald e.V.“

Bürgermeister Fitz eröffnete das "Cafe mittendrin". Links Veronka Ortegel, das Betreiberpaar G. Göllern und S. Längfelder.

Bürgermeister Fitz eröffnete das „Cafe mittendrin“. Links von ihm die Vorsitzende des Vereins „Flüchtlingshilfe Wald e.V.“, Dr. Beate Klepper, das Betreiberpaar G. Göllner und S. Längfelder.

Die Gunzenhäuser und ihre Gäste haben ein neues gastronomisches Angebot: das „Cafe mittendrin“ in der Osianderstraße 25 (im Ärztehaus).  Es ist eine Begegnungsstätte von Einheimischen und ausländischen Gästen, die bei uns eine zweite Heimat suchen, weil sie in ihren Herkunftsländern (z.B. Syrien) vom Bürgerkrieg bedroht sind oder ihnen die Menschenrechte verweigert werden (z.B. Afganistan, Äthiopien, Irak, Ukraine). Trägerin der Einrichtung ist die „Flüchtlingshilfe Wald e.V.“ mit Veronika Ortegel und Dr. Beate Klepper  an der Spitze. Betrieben wird das „Cafe mittendrin“ von Günter Göllner und Silvie Längfelder, die zuletzt Flüchtlingsfamilien im früheren Restaurant „Seeblick“ in Wald betreut haben.

Eine multikulturelle Begegnungsstätt ist das "Cafe mittendrin".

Eine multikulturelle Begegnungsstätt ist das „Cafe mittendrin“.

Veronika Ortegel, die heuer aufgrund ihres Engagements in der Flüchtlingshilfe den Ehrenamtspreis der Sparkassen bekommen hat, gibt den Menschen aus den fernen Ländern und Kulturen Deutschunterricht.  Das Cafe kann sich auf die Unterstützung von Sponsoren freuen, darunter dem Hausherrn der Location, dem Gunzenhäuser Unternehmer Martin Hetzner (Webhosting „hetzner online“).  Die Flüchtlingshilfe Wald ist Pächterin.

Unterstützt wird Veronika Ortegel von Mohamned Saleh (er lebt seit dreißig Jahren in Deutschland und ist inzwischen eingebürgert) und seiner Frau Asia Haseeb, einer Juristin, die den Flüchtlingen hilfe, im Dschungel des Asyrechts zurechtzukommen.

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz zeigte sich anlässlich der Einweihung überwältigt von dem großen Zuspruch, den das „Cafe mittendrin“ findet. Er wünscht sich, dass  die Gunzenhäuser das Cafe annehmen und auch bereit sind, mit den Menschen aus den fremden Ländern in Kontakt zu treten. Sie sollen fühlen, dass wir ihnen helfen wollen und dass der Begriff der „Willkommenskultur“ für uns kein bloßes Schlagwort ist. Als Gast hatte der Rathauschef die Professorin Dr. Ingrid Riedel dabei, die einen Tag zuvor die „Gunzenhäuser Märchentage“ eröffnete.

Gäste der Eröffnung waren u.a. neben vielen ehrenamtlichen Hilfern auch Dorothee Bucka, die Leiterin der Freiwilligenagentur des Landkreises, und Andreas Scharrer, der Chef der ZIA (Zukunftsinitiative Altmühlfranken) und Stadtrat Werner Falk (FDP).

Auf den Besuch freut sich das Team um Silvie Längfelder und Günter Göllner. Geöffnet ist am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr.

 

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