Angetan an Weißenburg und seinen Projekten

Arbeitskreis Wissenschaft und Kunst tagte in Weißenburg

gruppe

MdL Manuel Westphal (Fünfter von rechts) im Kreis seiner Kulturausschuss-Kollegen beim Besuch des „kunststoffcampus bayern“

Der Arbeitskreis Wissenschaft und Kunst der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag hat sich für seine diesjährige Klausurtagung Weißenburg als Durchführungsort ausgesucht. Initiiert wurde dieses Treffen von dem hiesigen Stimmkreisabgeordneten Manuel Westphal. Die Abgeordneten sowie die Leiterin des Referats für Wissenschaft und Kunst der CSU-Fraktion Ute Primavesi und die Landtagsbeauftragte aus dem Wissenschaftsministerium Isabelle Luber waren sichtlich angetan von Weißenburg und den Projekten, die ihnen vorgestellt wurden.

Die Klausurtagung begann im Kunststoffcampus in Weißenburg. Landrat Gerhard Wägemann sowie Oberbürgermeister Jürgen Schröppel begrüßten den Besuch in den Räumen des Campus. Um einen Einblick in das Tätigkeitsfeld der Einrichtung zu bekommen stellten der Vizepräsident der HAW Ansbach Prof. Dr. Günther Pröbstle, der Wissenschaftliche Leiter Prof. Dr.-Ing. Stefan Slama sowie der Fachliche Leiter Prof. Dr. Christian Wilisch den Kunststoffcampus vor. Sie betonten dabei die gute Zusammenarbeit der beiden Hochschulen aus Ansbach und Deggendorf. Die Gelegenheit wurde auch genutzt, um einige Wünsche und Anregungen an die Arbeitskreismitglieder zu stellen, um die Verbindung von Forschung und Lehre zu vereinfachen. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Oliver Jörg unterstrich, dass auch der Arbeitskreis der CSU-Fraktion großen Wert darauf lege, mehr Zeit für Forschung zu ermöglichen.

Aus Sicht der Wirtschaft referierte Andreas Pöppl, Geschäftsführer der k3works GmbH über die Zusammenarbeit mit dem Technologiezentrum am Campus. Auch er unterstrich die Bedeutung von Forschung und Lehre auch für Unternehmen. Die Zusammenarbeit laufe sehr gut und einige Projekte konnten bereits erfolgreich umgesetzt werden. So wird am Campus das neue AdBlue-System, das eingesetzt wird, um Schadstoffe aus Dieselmotoren herauszufiltern, getestet. Bald soll auch ein internationaler Kongress mit Automobilherstellern und –zulieferern, die die AdBlue-Technologie einsetzen, am Campus in Weißenburg stattfinden.

„Der Kunststoffcampus ist eine Einrichtung, in der Lehre und Forschung zusammenlaufen. Die Verantwortlichen haben hier einiges geleistet, um dieses Zentrum in die Region zu bringen und hier auch zu vernetzen. Wir haben viele Eindrücke für unsere Arbeit im Landtag gewinnen können“, erklärt Vorsitzender Oliver Jörg.

Am Nachmittag ging es für den Arbeitskreis in die Weißenburger Altstadt, die sich am Tag des Besuchs mit herrlichstem Spätsommerwetter präsentierte. Oberbürgermeister Schröppel zeigte bei einem kurzen Rundgang durch die Altstadt zentrale Gebäude in der Stadt wie die Karmeliterkirche oder das Gotische Rathaus.

Um auch den Bereich Kultur abzudecken, besichtigten die Arbeitskreismitglieder das Römermuseum. Museumsleiter Dr. Mario Bloier führte die Gäste durch das sich im Umbau befindende Museum. Außerdem stellte Bloier das Konzept für das renovierte Museum vor. Er verwies darüber hinaus auch auf die anderen römischen Stationen in Weißenburg.

„Meine Kollegen waren heute alle begeistert zu sehen, welche Projekte hier in Weißenburg verwirklicht worden sind und noch verwirklich werden. Der Besuch des Arbeitskreises war ein wichtiges Zeichen für Weißenburg, aber auch für die ganze Region. Die Themen, die heute angesprochen wurden, werden wir auch bei unseren Sitzungen im Arbeitskreis mit den Kollegen erörtern“, verdeutlicht Westphal.

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Teile diesen Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Post Navigation