Start der regionalen Vermarktung von Brennholz

Brennholzvermarktung in der edition altmühlfranken

Alexander Reulein (Klimaschutzmanager Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen), Jürgen Fischer (Leiter Forstamt Weißenburg), stellvertretender Landrat Robert Westphal, Eckhard Freist (Vorstand FBG Pappenheim-Weißenburg e.V.), Peter Sammler (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten), Axel Stöhr (Sprecher des Initiativkreises „Bauen mit Holz“)

Alexander Reulein (Klimaschutzmanager Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen), Jürgen Fischer
(Leiter Forstamt Weißenburg), stellvertretender Landrat Robert Westphal, Eckhard Freist (Vorstand
FBG Pappenheim-Weißenburg e.V.), Peter Sammler (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten), Axel Stöhr (Sprecher des Initiativkreises „Bauen mit Holz“)

Die Zukunftsinitiative altmühlfranken und die Forstbetriebsgemeinschaft Pappenheim-Weißenburg hatten auf den Energiehof Ellingen eingeladen, um den Startpunkt für die regionale Vermarktung von Brennholz aus altmühlfranken zu setzen. Zukünftig kann regionales Brennholz aus dem Landkreis unter der Marke „edition altmühlfranken“ vermarktet werden.

Hierbei wurden verschiedene Anforderungskriterien definiert, die das Brennholz erfüllen muss, um das regionale Gütesiegel zu erhalten. So muss einerseits gewährleistet werden, dass es sich um Holz aus dem Landkreis handelt. Deshalb wurde ein Radius von 50 km um den Landkreismittelpunkt in Trommetsheim definiert, von woher das geschlagene Holz stammen muss. Des Weiteren muss nachgewiesen werden, dass es sich um Brennholz aus einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung handelt
und der Restfeuchtegehalt des Brennholzes einen Wert von 20 Prozent unterschreitet. Sollte letzteres erreicht werden, so kann zusätzlich noch von einer besonderen Premiumqualität des Holzes gesprochen werden.

Zu jeder Brennholzlieferung wird zudem eine Produktdeklaration beigelegt, die dem Kunden klar aufzeigt, woher das Holz stammt bzw. welche Eigenschaften es besitzt. Darüber hinaus kann mithilfe dieser Produktdeklaration auch ermittelt werden, wie viel Heizöl bzw. CO2-Emissionen eingespart werden. Für den Brennholzkunden wird dadurch sehr transparent ersichtlich, in welchem Maß er schädliche CO2-Emissionen vermeidet und damit aktiv zum Klimaschutz beiträgt.

Ein weiterer Vorteil in der Vermarktung von regionalem Brennholz liegt auch darin, dass das vermarktete Holz nur sehr kurze Wege vom Wald zum Kunden zurücklegen muss und auf weite Transportwege verzichtet werden kann, welche den ökologischen Vorteil des Brennholzes im Vergleich zu konventionellem Öl oder Gas wieder zunichtemachen würden. Neben all diesen ökologischen Vorteilen einer regionalen Brennholzvermarktung wird auch die Wertschöpfung im Landkreis gefördert. Auf dem Energiehof in Ellingen kann das Brennholz aus altmühlfranken bereits
bezogen werden.

Neben dem nun vorgestellten Brennholz aus altmühlfranken gibt es noch die „Altmühlfränkische Bratwurst“ und das Aufzuchtprojekt „Sauwohl in Altmühlfranken“, die ebenfalls unter dem Label „edition altmühlfranken“ geführt werden.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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