Neue Masten im Bereich Gunzenhausen

Stromversorgung durchgehend gewährleistet

Jedes Jahr investiert die Main-Donau Netzgesellschaft rund 100 Mio. Euro in die Stromnetze. Ein großer Posten dabei ist der technische Unterhalt. Darunter fällt auch die Instandhaltung von 110-
Kilovolt(kV)-Hochspannungsleitungen. Entlang der 110-kV-Leitungen zwischen Gunzenhausen, Winterschneidbach und Ketteldorf ersetzt das Unternehmen in den nächsten Wochen insgesamt 36 Masten, die nicht mehr dem heutigen Stand der Technik entsprechen und zudem nicht mehr wirtschaftlich saniert werden können. Bereits in den Jahren 2014 und 2015 hat die Main-Donau Netzgesellschaft zwischen Weißenburg und Winterschneidbach insgesamt 66 Masten ausgetauscht.
Statt der bestehenden Stahlgittermasten kommen Stahlvollwandmasten mit Gittertraversen zum Einsatz. Beim Mastwechsel wird der alte Mast vom Fundament gelöst, per Autokran versetzt und neben dem alten Standort provisorisch verankert. Das bestehende Fundament wird daraufhin ausgegraben und durch ein neues Fundament ersetzt. Auf diesem befestigen die Arbeiter den neuen Mast. Sobald der neue Mast inklusive der Traversen steht und die Leiterseile übernommen wurden, kann der alte Mast entsorgt werden.
Für die großen Geräte, die bei den Arbeiten zum Einsatz kommen, wird die Main-Donau Netzgesellschaft an schlecht erreichbaren Stellen Baustraßen errichten. Während der Arbeiten ist die betroffene Hochspannungsleitung zeitweise spannungslos. Die Main-Donau Netzgesellschaft sorgt durch Umschaltmaßnahmen dafür, dass die Stromversorgung der Anwohner durchgehend gewährleistet ist.
Auch für den Verkehr entstehen keine Beeinträchtigungen: Bei den Arbeiten an Bahntrassen werden Sicherheitsnetze errichtet.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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