Ansbach: Chancen für neue Struktur beraten
Im Rahmen einer gemeinsamen Klausurtagung befassten sich die Verwaltungsräte der Vereinigten Sparkassen Stadt und Landkreis Ansbach, der Kreis- und Stadtsparkasse Dinkelsbühl und der Stadt- und Kreissparkasse Rothenburg o. d. Tauber unter Begleitung des Sparkassenverbands Bayern am Wochenende mit einer denkbaren neuen Struktur der Sparkassen in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach. Die Herausforderungen an die Geldinstitute im Allgemeinen, die Niedrigzinsphase und auch die ansteigenden Regulierungen veranlassen viele Sparkassen in Bayern, sich strategisch neu auszurichten. Auch die drei selbständigen Sparkassen Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg o. d. Tauber streben eine Bündelung ihrer Kräfte an. Die Mitglieder der verantwortlichen Gremien haben sich in der Klausurtagung besser kennengelernt und rege über Chancen, Herausforderungen und das Zielbild einer sowohl für die Kunden in der Wirtschaftsregion Ansbach wie auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch stärker aufgestellten Sparkasse ausgetauscht.
Landrat Dr. Jürgen Ludwig, amtierender Verwaltungsratsvorsitzender der Vereinigten Sparkassen Stadt und Landkreis Ansbach und der Stadt- und Kreissparkasse Rothenburg o. d. Tauber sowie stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender der Kreis- und Stadtsparkasse Dinkelsbühl, teilte mit, dass die Teilnehmer der Klausurtagung den kollegialen Verlauf und den jetzigen Diskussionsstand der Zusammenkunft positiv bewerten. Die Sondierungsgespräche werden auf dieser Grundlage zielorientiert fortgeführt. In Arbeitsgruppen aus Gremienvertretern aller drei Sparkassen sollen nun für den möglichen Zusammenschluss grundlegende Maßnahmen und Vereinbarungen für die weiteren gemeinsamen Gespräche erarbeitet werden. Auch die Zeitschiene soll dabei schrittweise konkretisiert werden.
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