Abschied von Egbert Stein

Im Alter von knapp 75 Jahren gestorben

Die Plätze im Trauerhaus Bauer in Gunzenhausen reichten nicht aus, um alle Trauergäste aufzunehmen, die Egbert Stein die letzte Ehre erwiesen.

Der „Egge“, wie ihn seine Freunde liebevoll nannten, ist wenige Wochen vor der Vollendung seines 75. Lebensjahres im Ansbacher Krankenhaus nach langer Krankheit gestorben. Stein_Egbert.jpg.hqx

Der gebürtige Dresdner hat als Bub den Zweiten Weltkrieg erlebt. Er verlor seinen Vater durch die Kriegswirren. 1957 siedelte seine Mutter mit ihren beiden Söhnen nach Gunzenhausen um. Hier begann Egbert Stein mit einer Lehre als Elektriker bei der renommierten Firma Elektro-Braun. 45 Jahre hielt er dem Unternehmen die Treue. Er war stets hilfsbereit und half seinen Freunden, wo er konnte. In seiner Freizeit war er jahrelang Filmvorführer im örtlichen Kino. Unter seinen Kameraden galt er als ein angenehmer Zeitgenosse.  Diejenigen, die ihn am Stammtisch im „Alten Rathaus“ kennengelernt haben, schätzten ihn in seiner ruhigen Art.

2007 begann sein langer Leidensweg mit einer Zuckerkrankheit, er musste wiederholt in stationäre ärztliche Behandlung. Seine Frau Marlies opferte sich auf in der Pflege ihres Mannes.

Im Trauerhaus Bauer zeichnete Pfarrer Claus Bergmann das Leben des Verstorbenen nach und gab den Angehörigen, der Ehefrau und den beiden Kinder samt den drei Enkelkindern seelsorgerlichen Beistand. Der Kirchenchor und Solist Christoph Potzler begleiteten das Gedenken musikalisch.

Werner Falk

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