Der Wolframs-Eschenbacher Autor ist einer Einbruchserie auf der Spur
Während eine Einbruchsserie das gesamte westliche Mittelfranken in Atem hält, fordert eine völlig andere Geschichte Kommissar Brendles ganze Aufmerksamkeit. Die Briefe eines Mannes, der sich Willibald Klein nennt, geben intime Einblicke in eine unheilvolle Ehe – und Brendle wird den Verdacht nicht los, dass diese gewaltsam endete. Oder auch: enden wird. Eine fieberhafte Suche nach dem Absender beginnt. Sie wird Brendle bis an die Küsten Portugals, den Ort, an dem Willibald Klein und seine Frau einst Urlaub machten, führen – und ihm die Begriffe Schuld und Verantwortung in ganz neuer Weise vor Augen führen.
Horst Prosch legt mit Frankenruh seinen zweiten Roman bei ars vivendi vor: ein wunderbar melodischer erzählter Text, und alles, nur kein gewöhnlicher Regio-Krimi. Autor Horst Prosch, 1964 geboren, lebt mit seiner Familie in Wolframs-Eschenbach. Er arbeitet als Bilanzbuchhalter, ist Mitglied im Kulturverein Speckdrumm e.V. und Initiator und Leiter mehrerer Lesereihen.
Bei ars vivendi erschien 2014 sein Kriminalroman „Blaue Bäume“. Mit „Süß klangen die Glocken nie“ aus der Anthologie
RauschGiftEnge l(ars vivendi, 2014) wurde er für den Friedrich-Glauser-Preis 2015 in der Sparte »Bester Kurzkrimi« nominiert.
„Frankenruh“, Kriminalroman von Horst Prosch (Wolframs-Eschenbach), Klappenbroschur, 376 Seiten, ISBN 978-3-86913-580-9, 14,90 Euro, ars vivendi verlag Cadolzburg
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