Lagerhallenneubau Industriegebiet an der Scheupeleinsmühle

Machten den 1. Spatenstich mit einem gewaltigen Spaten: Andreas Pitsch (REMA-Geschäftsführer), Beate Steinweg-Pitsch (Kaufmännische Leitung), Rainer Pitsch (REMA-Geschäftsführer), Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Architekt Patrick Bosch (v.l.n.r.) Foto: Rema
„Es ist ein guter Tag und eine gute Entscheidung für die Firma REMA, aber auch ein guter Tag für die Stadt Gunzenhausen“, sagte Gunzenhausens Bürgermeister Karl-Heinz Fitz in seiner kurzen Ansprache am Montag, anlässlich der Spatenstich-Feier auf dem Neubaugelände im Industriegebiet an der Scheupeleinsmühle (Gunzenhausen). Wie berichtet baut dort das Fügetechnikunternehmen mit Sitz in Haundorf/Aue auf 6900 Quadratmetern Fläche einen neuen, 1200 Quadratmeter großen Logistikbau. Rund 80 geladene Gäste, darunter Andreas Zuber von der Wirtschaftsförderung, Simone Teufel, Stadtbaumeisterin und Leiterin des Bauamts, Vertreter benachbarter Unternehmen sowie die REMA-Belegschaft, versammelten sich zur Spatenstich-Zeremonie, die zünftig mit Fränkischen Bratwurstsemmeln, Leberkäs und einem Riesenspaten begangen wurde.
„Für uns ist das ein weiterer wichtiger Schritt“, sagte Beate Steinweg-Pitsch, Kaufmännische Leitung REMA, in ihrem kurzen Rückblick auf die Unternehmenshistorie. „Wir sind unheimlich stolz auf das, was hier passiert.“ Ein wenig Bedenken habe sie auch, räumte Steinweg-Pitsch ein. „Wird es uns verändern? Wird es mehr Anonymität geben aufgrund der Größe?“ Zur Unternehmenskultur gehöre seit jeher der persönliche Kontakt, Offenheit und Fairness. „Wir arbeiten miteinander, wir feiern miteinander. Wir wünschen uns, dass das erhalten bleibt auch wenn die REMA erwachsen wird“, so die Firmensprecherin und bedankte sich im Namen der Geschäftsführung bei allen Mitarbeitern: „Danke, dass ihr die Veränderung mit antreibt, mit dabei seid.“ Auch in Richtung Stadt und Bürgermeister gab es freundliche Worte für die konstruktive Zusammenarbeit.
Der Bürgermeister sagte in seiner Erwiderung: „Ich bin froh und stolz, dass wir eine weitere Firma hier in das Gewerbegebiet nach Gunzenhausen holen konnten.“ Gleichzeitig prognostizierte er den Mitarbeitern: „Sie werden es nicht bereuen, nach Gunzenhausen gegangen zu sein.“ Die Stadt habe einiges zu bieten und seit 1. September gebe es zudem eine Buslinienanbindung an das Industriegebiet. „Ich freue mich auch“, so der Bürgermeister weiter, „dass die Nachbarschaft vollzählig erschienen ist. Das zeigt das Interesse, das zeigt auch, dass ihnen die neuen Nachbarn nicht Wurscht sind.“ Es sei wichtig, dass die verschiedenen Firmen auf dem Areal auch zusammenpassten. Er sei überzeugt, „dass die Firma REMA hier bestens reinpasst und darum ist es eine tolle Geschichte, dass Sie sich hier ansiedeln.“
Einen verständlichen Wunsch richtete Beate Steinweg-Pitsch noch an den ausführenden Architekten Patrick Bosch: „Herrn Bosch wünsche ich einen erfolgreichen Bauverlauf, ohne Komplikationen und eine pünktliche Baufertigstellung“. Die Einweihung ist bereits für das kommende Frühjahr geplant.
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