Nomen est omen: „Eigensinnlich“

Die Rother Malerin Susanne Heinrich

 

Selbstporträt der Künstlerin Susanne Heinrich.

Selbstporträt der Künstlerin Susanne Heinrich.

„Ich will bewusst mit allen Sinnen leben“, sagt die 58-jährige Künstlerin Susanne Heinrich. Ganz gleich ob sie mit Kohlestiften, Pastell-, Aquarell- oder Ölfarben malt,  ihre Werke beschäftigen sich mit dem Menschen, vorzugsweise gibt sie ihn so wider, wie der Herrgott ihn geschaffen hat: nackt.  Sie gibt Einblick in ihre Lebensphilosophie: „Der Verzicht auf Liebe, mag er sich auf einen ideologischen Vorwand berufen oder nicht, ist eines der wenigen unsühnbaren Verbrechen, das ein über etwas Intelligenz verfügender Mensch begehen kann.“

Susanne Heinrich, die in Bernlohe bei Roth lebt und dort in ihrem Atelier „Eigensinnlich“ als freischaffende Künstlerin arbeitet, stellt sich vor: “ Ich habe micht entschieden, einen kompromisslosen Weg voller Aufmerksamkeit zu gehen. Einen wild bewegten, den des ganzheitlichen, unverfälschten Menschen.“  Ihre Akte sind erotisch, die Porträts charakteristisch und realitätsbezogen. Anzukommen im Menschsein, das wünscht sie sich von den Beschauern ihrer Bilder.

"Der Traum"

„Der Traum“

Die Künstlerin, die ihre Schulzeit in Georgensgmünd absolviert  und danach ein Studium der Modegrafik in München absolviert hat, ist als Grafikerin und Illustratorin für Agenturen und Verlage tätig. Seit 2010 lebt sie wieder in ihrer mittelfränkischen Heimat. Austestellt hat sie u.a. im Reitstadel Neumarkt, im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München, in der Spielbank Feuchtwangen, bei Graficon in Lichtenau, im Georgensgmünder Schlösslein, in der Kunstschranne Weißenburg und bei mehreren Ausstellungen im Landkreis Roth. Bis 24. Juli sind ihre Werke noch im Rednitzhembacher Rathaus zu sehen.

„Atelier Eigensinnlich“ von Susanne Heinrich, Dahlienstraße 18, 91154 Roth-Bernlohe, Internet: www.atelier-eigensinlich.de, E-Mail: atelier-eigensinnlich@web.de

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