Vorteile des berufsbegleitenden Studiums

 Thema des zweiten Unternehmerfrühstücks „altmühlfranken“

Zahlreiche Persönlichkeiten aus der hiesigen Unternehmerlandschaft nutzten die Gelegenheit, sich in außergewöhnlichem Rahmen über das Thema „EFQM und BWL am Studienzentrum Weißenburg – Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter beim berufsbegleitenden Studium vor Ort“ zu informieren.
„Unternehmerfrühstück altmühlfranken“, so lautet der Titel einer Veranstaltungsreihe, die bereits zum zweiten Mal in Kooperation von der IHK Geschäftsstelle Ansbach, dem IHK Gremium Weißenburg-Gunzenhausen sowie der Wirtschaftsförderung des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen durchgeführt wurde. Ziel ist es, Personen

Dr. Ossberger (rechts) mit dem Referneten Prof. Slama.

aus dem Wirtschaftsleben im Rahmen einer aufgelockerten Frühstücksatmosphäre zu vernetzen und jeweils über ein spezifisches Thema gezielt zu informieren.
Als Partner konnte diesmal die Sparkasse Mittelfranken-Süd gewonnen werden, weshalb sich bereits früh am Morgen die verschiedensten Persönlichkeiten aus dem gesamten Landkreis in der Hauptgeschäftsstelle in Weißenburg einfanden.
Nach dem Empfang stellte Prof. Dr.-Ing. Stefan Slama in seinem Fachvortrag die Vorteile des berufsbegleitenden Studiums am Studienzentrum Weißenburg detailliert dar. Prof. Slama, der sich am neuen kunststoffcampus bayern für den Studiengang „Strategisches Kundenorientiertes Management (SKM)“ verantwortlich zeichnet, betonte die praxisnahe Ausbildung während des Bachelorstudiums. Zahlreiche Module seien speziell auf die Unternehmen vor Ort zugeschnitten, sodass diese direkt in den Betrieben umgesetzt werden könnten.
Nachdem die Zuhörer den Vortrag mit großem Interesse verfolgt hatten, bestand im Anschluss die Gelegenheit, in einer von Dr. Karl-Friedrich Ossberger moderierten Fragerunde noch weitere interessante Informationen zu erhalten. Besonders die Angst, die Absolventen könnten nach Bestehen des Studiums das eigene Unternehmen verlassen, wurde den anwesenden Entscheidern dabei genommen. „Es liegt uns fern, die Studierenden aus dem Unternehmen heraus zu qualifizieren; im Gegenteil sie werden gerade für Führungsaufgaben in ihren eigenen Unternehmen fit gemacht“, betonten Slama und Ossberger gleichermaßen. Dies gelinge vor allem durch Praxisaufträge und studienbegleitende Projekte, die direkt in den Betrieben vor Ort durchgeführt werden. Ergänzend – so Prof. Slama – werde es künftig möglich sein, auch nur einzelne Module des Studiums auszuwählen und als Seminar am Studienzentrum in Weißenburg zu belegen.

Im Anschluss an die fachbezogene Diskussion blieb den Anwesenden noch ausreichend Gelegenheit, sich bei einem Weißwurstfrühstück zu stärken und das Gespräch untereinander zu suchen. Der Grundgedanke der Veranstaltung wurde somit erneut erfüllt und viele Teilnehmer zeigten schon Interesse am Thema des 3. Unternehmerfrühstücks, das in Gunzenhausen stattfinden wird.

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