Der Gunzenhäuser Unternehmer ist 74-jährig verstorben
Die Kunde vom überraschenden Tod des Gunzenhäuser Unternehmers Lothar Kapfhammer war am 2. Januar aus der Ferne gekommen, aus Mumbai (früher: Bombay), wo er sich auf einer Kreuzfahrt befand und vom Tod heimgesucht wurde. Die Nachricht stürzte seine Familie und alle Freunde in tiefe Trauer. Jetzt wurde Lothar Kapfhammer auf dem Alten Friedhof in Gunzenhausen beigesetzt. Eine überausgroße Trauergemeinde gab ihm das letzte Geleit.
Stadtpfarrer Christian Konecny zeichnete ein Lebensbild des Verstorbenen, der zunächst im Autohaus Kuhn eine Lehre als Kfz-Mechaniker absolvierte und dann in das Mercedes-Autohaus Weigand wechselte. 1965 machte er sich mit Erwin Rudel selbstständig (Autohaus Kapfhammer & Rudel) und führte das Unternehmen zu großem wirtschaftlichen Erfolg. In den neunziger Jahren übergaben beide das Geschäft an Frank Bayerlein. Lothar Kapfhammer war vielen ein edler Freund und Wegbegleiter.
Am offenen Grab gedachten Erwin Rudel und Oswald Rohr des verstorbenen Freundes bzw. Schwagers. Beide hoben die absolute Korrektheit von Lothar Kapfhammer hervor, rühmten sein Bemühen um ein menschliches Miteinander in Firma und Familie. Der Posaunenchor Frickenfelden, der katholische Kirchenchor und die Trompeterin Sabine Fischer-Kugler begleiteten die Feier musikalisch.
Den Trauernden (Ehefrau Helga mit Kindern Stefan, Martin und Petra) sowie den Schwägerinnen Liselotte Rohr, Irmgard Teiml und Inge Eckert mit ihren Angehörigen sowie der Familie Erwin Rudel gilt das Beileid der vielen befreundeten Familien und Geschäftskunden.
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