Einstieg in neues Marktplatz-Konzept

Der „KulturHerbst“ war ein Erfolg auf der ganzen Linie

Die Stimmung ist gut unter den Gunzenhäusern. Der „KulturHerbst“ am 4. Oktober war nach Meinung aller eine gelungene Veranstaltung. Ganz sicher ist, dass sie im nächsten Jahr wiederholt wird, dann allerdings am zweiten Samstag im Oktober. Das erste Wochenende steht nämlich ganz im Zeichen des 25-jährigen Jubiläums der Deutschen Einheit. Und außerdem ist es ein verlängertes Wochenende, an dem die Mitarbeiter in den Einzelhandelsgeschäften die Gelegenheit haben, ihre Freizeit nach ihrem Gutdünken  zu genießen. 2016 soll dann wieder der erste Oktober-Samstag als Eventtermin gelten.

In der Stadthalle haben sich kürzlich auf Einladung der Stadt die Geschäftsleute und Akteure des „KulturHerbsts“ getroffen, um eine Bilanz zu ziehen. Bürgermeister Karl-Heinz Fitz leitete die Aussprache, in der keine ausgesprochen negativen Aspekte genannt wurden. Im Gegenteil: alle äußerten sich positiv. Natürlich gab es auch etliche Anregungen, wie man den „KulturHerbst“ im nächsten Jahr noch verbessern kann.

Aus meiner Sicht ist es schon bemerkenswert, dass die Geschäftsleute auf dem Marktplatz kein Lamento erheben nach dem Motto „Außer Spesen nichts gewesen!“ Auch sie haben erkannt, dass es sich auszahlt, wenn Events auf dem Marktplatz angeboten werden.

Ich sehe mich in meiner Einschätzung bestätigt, dass wir auf gutem Wege sind, eine bessere Nutzung für den Marktplatz zu finden. Die Samstagskonzerte, der „KulturHerbst“ und die kommende Eisbahn sind Elemente der Bereicherung und sie signalisieren, dass es richtig ist, den Marktplatz als Eventbühne stärker zu nutzen, was natürlich auch bedeutet, den Durchgangsverkehr periodisch herauszunehmen.  Wir brauchen die Vitalisierung des Marktplatzes als 1a-Geschäftszone in unserer Stadt.

Ich sage: Wir nähern uns dem Etappenziel. Ich kann mir gut vorstellen, den Marktplatz von Juni bis zur Nachkirchweih im September als Eventbühne stärker zu nutzen. Wir kommen in der Fortentwicklung unserer Stadt gut voran, wenn wir auch noch zwei Dinge realisieren, die ich vorgeschlagen haben: die „Seemeile“ und den Zusatz „am See“ für den Stadtnamen Gunzenhausen.

Werner Falk, Stadtrat der FDP

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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