Tag Archives: Hilfe

Eine Hilfe für das Dorf

Verkaufsautomaten werden immer häufiger aufgestellt

Viele Produkte von Direktvermarktern kann man rund um die Uhr am Automaten kaufen. Foto: Landratsamt Ansbach/Andrea Denzinger

Einen guten Überblick über die erfolgreiche Direktvermarktung mit Verkaufsautomaten gab ein Vortrag von Dr. Sophia Goßner von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. Die Integrierte Ländliche Entwicklung Region Rothenburg und das Büro PLANWERK Stadtentwicklung hatten die Referentin im Rahmen der Fortschreibung des Integrierten ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK) eingeladen und über das Regionalmanagement des Landkreises Ansbach konnte der Vortrag auch online angeboten werden.

„Die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich begeistert von den praxisnahen Inhalten“, so Andrea Denzinger vom Regionalmanagement am Landratsamt Ansbach. Eine Teilnehmerin berichtete, dass der Vortrag ihrem Betrieb bei der Planung der Automatenvermarktung sehr geholfen habe. Im Vortrag ging es unter anderem um Chancen und Risiken der Automatenvermarktung, die Wahl eines geeigneten Standorts, rechtliche Rahmenbedingungen sowie praktische Tipps zur Auswahl des passenden Automaten und zur Planung von Investitions- und Arbeitszeitbedarf. Ein zentraler Rat von Dr. Sophia Goßner lautete: „Sammeln Sie in Gesprächen mit anderen Vermarktern viele Informationen, um für sich eine gute Entscheidung treffen zu können.“

Passend dazu lädt das Regionalmanagement zum Nahversorger Netzwerk am Dienstag, 4. Februar, in das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Ansbach ein. „Eine ideale Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen“, so Andrea Denzinger.

 

Hilfe für die Hebammen

Am Klinikum Altmühlfranken erhalten sie auch 2024 staatliche Förderung


Im Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg können in diesem Jahr rund 660 Geburten verzeichnet werden. Betreut werden die Geburten von jeweils einer am Klinikum tätigen Beleghebamme. Das Team besteht aus insgesamt neun Hebammen. Um im Bedarfsfall auch bei einem höheren Geburtenaufkommen die werdenden Mütter bestmöglich versorgen zu können, gibt es bereits seit mehreren Jahren einen Rufbereitschaftsdienst, welcher mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Zukunftsprogramm Geburtshilfe“ über die sogenannte Flex-Pool-Pauschale unterstützt wird.
Das Förderprogramm besteht bereits seit 2018, um verschiedene Projekte und Maßnahmen zur Stärkung und Sicherung der Hebammenversorgung von staatlicher Seite aus zu unterstützen. Hierbei erhalten die am Klinikum tätigen Hebammen durch das Ableisten eines Bereitschaftsdienstes, durch welchen die jeweils diensthabende Hebamme zu Spitzenzeiten personelle Verstärkung anfordern kann, eine finanzielle Entschädigung. Die Fördergelder können auch für andere Zwecke, zum Beispiel zur Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit der Hebammen oder für Fortbildungsmaßnahmen fließen und müssen jährlich beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit beantragt werden.
Vor 2018 haben die Hebammen für das Ableisten der Rufbereitschaft keine finanzielle Unterstützung erhalten. Die finanzielle Unterstützung durch das Förderprogramm inklusive des zu leistenden Eigenanteil des Landkreises ist ein Baustein zur Unterstützung der Hebammen bei ihrer Arbeit in der Geburtshilfe und dient auch zur Attraktivitätssteigerung des Berufsbildes und zur Nachwuchsgewinnung. Abgewickelt wird das Förderprogramm über die Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus Altmühlfranken am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen.
Die Hebammenstube der Hebammengemeinschaft bietet neben der Geburtshilfe auch viele weitere Kurse und Unterstützungsmöglichkeiten für werdende und frischgebackene Mütter an. In den Räumlichkeiten der Hebammenstube in der Augsburger Straße 58-60 in Weißenburg können sowohl Geburtsvorbereitungs- wie auch Rückbildungskurse besucht werden. Auch Babymassage, Schwangerenyoga und vieles mehr wird von der Hebammengemeinschaft angeboten. Interessierte (werdende) Mütter können sich gerne an das Hebammenteam wenden (Tel. 0176-43665186, Email:kreisssaal-wug@hebammen-wug.de).

„Erste Hilfe“ für Senioren

Informationsveranstaltung am 19. September


Der Seniorenbeirat der Stadt Gunzenhausen bietet für Senioren ab 60 Jahre einen kostenfreien Erste-Hilfe-Informationsveranstaltung an. Diese findet am Donnerstag, den 19. September 2024, von 14 bis 16 Uhr in den barrierefreien Räumlichkeiten des THW in der Weißenburger Straße 42 statt. Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Spenden werden gerne entgegengenommen.
Für den fachlichen Input sorgt Roland Hier, Ausbilder bei der DLRG und Notfallsanitäter aus Pfofeld. Die zu behandelnden Themen sind u.a. die Vorsorge vor Unfällen in häuslicher Umgebung, die plötzliche Krankenhaus-Einlieferung sowie die richtige Vorgehensweise bei Notfällen, wie z.B. bei Bewusstlosigkeit, Schlaganfall und Herzinfarkt. Neben der Theorie bleibt auch Zeit für die Praxis. So kann z.B. die richtige Seitenlage von den anwesenden Seniorinnen und Senioren geübt werden oder der richtige Gebrauch eines Defibrillators bei Herzstillstand. Roland Hier wird dies anhand eines Muster-Defibrillators an einer Demonstrations-Puppe zeigen.
Außerdem werden für Großeltern richtige Maßnahmen bei Kindernotfällen angesprochen, wie z.B. Fieberkrampf und Pseudokrupp. Ebenfalls wird die Handhabung der SOS-Rettungsdose besprochen und ausgegeben.
Da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, wird um baldige Anmeldung unter der Rufnummer 09831/508 123 gebeten.

Schüler bieten ihre Hilfe an

Beratung bei Handhabung mit Handy, Computer und Internet

Vorsitzender Martin Bosch mit seinem „Expertenteam“ der Stephani-Mittelschule.

„Zurechtkommen in der digitalen Welt“. Das ist eine Herausforderung für die Menschen von heute, vor allem der älteren. Deshalb bieten die Schülerinnen und Schüler der Stephani-Mittelschule Gunzenhausen jetzt einen Informations- und Beratungsservice für ältere Mitbürger/innen an. Wer also Fragen zu den Themen Handy, Computer und  Internet hat oder individuelle Hilfe bei Problemen mit dem Laptop, dem Tablet oder dem Smartphone braucht, dem kann geholfen werden. Immer mittwochs (außer Schulferien) von 13.30 bis 14.30 Uhr stehen die jungen Leute in der Computerecke im Speisesaal des Burkhard-von-Seckendorff-Heims zur Verfügung.

Das Projekt wird vom Verein „gunnet“ in Zusammenarbeit mit dem Burkhard-von-Seckendorff-Heim, der Stadt Gunzenhausen und der Jugendsozialarbeit an der Stephani-Mittelschule durchgeführt.  Martin Bosch, der Vorsitzende, gibt gerne weitere Auskünfte (E-Mail: martin.bosch@gunnet.de).