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„Endlich wieder herzhaft lachen“

Vortragsreihe Gesundheit im Dialog zum Thema Blasenschwäche

Dr. Thomas Siebert, Facharzt für Urologie, informiert in seinem Vortrag über Blasenschwäche, eine häufige Erkrankung bei beiden Geschlechtern. Bild: Urologie Weißenburg

Lange Zeit war das Thema Blasenschwäche sehr schambesetzt, inzwischen ist es jedoch sogar in der Werbung angekommen. Kein Wunder, denn Blasenschwäche ist eine sehr häufige Erkrankung.

Rund zehn Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Blasenschwäche

Harninkontinenz kann jeden betreffen, sowohl Männer als auch Frauen und Kinder. Mit dem Lebensalter steigt auch die Anzahl der Erkrankten. Die Betroffenen leiden unter einer stark eingeschränkten Lebensqualität und wissen oftmals nicht, dass es in den meisten Fällen Hilfe gibt.

Der Weißenburger Urologe und Belegarzt im Klinikum Altmühlfranken, Dr. med. Thomas Siebert, informiert im Rahmen der Vortragsreihe ‚Gesundheit im Dialog‘ über zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten und gibt Überblick über die Erkrankung und die verschiedenen Therapiemöglichkeiten.

Der Vortrag „Blasenschwäche – endlich wieder herzhaft lachen“ findet am Donnerstag, 18. April 2024, 19 Uhr, im Gotischen Rathaus, Marktplatz 1, Weißenburg statt.

Fragen aus dem Publikum sind gerne willkommen und können im Rahmen einer offenen Fragerunde im Anschluss an den Vortrag fundiert beantwortet werden.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Endlich umgesetzt

SPD-Kreistagsfraktion besucht Pflegestützpunkt in Weißenburg

Fraktionsschef Mathias Hertlein (rechts) mit seinen Mitstreitern Anette Pappler, Werner Baum, Ute Grimm, Christa Naaß, Harald Dösel und Bianca Bauer.


Unabhängige und professionelle Beratung und Hilfe zum Thema Pflege und Pflegebedürftigkeit bietet der seit 01.Dezember 2022 eingerichtete Pflegestützpunkt in der Schwärzgasse 1 in Weißenburg. Davon konnte sich die SPD-Kreistagsfraktion mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Mathias Hertlein bei einem Gespräch mit dem Mitarbeiterteam, bestehend aus Judith Thalhauser und Anke Rudingsdorfer überzeugen.
Mit der Einrichtung ist eine langjährige Forderung der SPD-Kreistagsfraktion, vor allem von der Kreisrätin und stellvertretenden Bezirkstagspräsidentin Christa Naaß endlich erfüllt. Kreisrat und Landtagskandidat Harald Dösel erinnert daran, dass sie bereits vor fünf Jahren den Pflegestützpunkt in Roth besucht und die Umsetzung dieses positiven Beispiels auch in Weißenburg-Gunzenhausen gefordert hatten. Träger dieser sinnvollen Anlaufstelle sind der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, die gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen sowie der Bezirk Mittelfranken.
Judith Thalhauser und Anke Rudingsdorfer stellten ihre Einrichtung vor. „Das Angebot richtet sich ganz bewusst niedrigschwellig an alle Bürgerinnen und Bürger, die sich mit dem Thema Pflege und Pflegebedürftigkeit auseinandersetzen wollen und müssen“, erfuhren die Kreisrätinnen. Die 1,5 Vollzeitkräfte haben mehr als genug zu tun mit telefonischer Beratung und Hausbesuchen, Aufzeigen von Handlungsalternativen, Informationen zu Angeboten der ambulanten, teilstationären und stationären Pflege, Auskünfte über Unterstützungsmöglichkeiten, Vermittlung an ehrenamtliche Wohnberaterinnen u.v.m.
„Auch der Bezirk Mittelfranken berät jeden zweiten Donnerstag im Monat nach Terminvereinbarung in den Räumlichkeiten des Pflegestützpunktes über Ansprüche zu Sozialleistungen und hilft bei Antragstellungen usw.“, informiert Christa Naaß. „Waren es bis zum Jahr 2019 nur neun Pflegestützpunkte in ganz Bayern, drei davon in Mittelfranken, sind mittlerweile 50 Pflegestützpunkte in Betrieb und weitere im Aufbau“.
Über eine personelle Aufstockung muss auf jeden Fall nach Meinung der SPD- Kreistagsfraktion nachgedacht werden, wenn der Bedarf es erforderlich macht, denn dem angesichts der demografischen und strukturellen Veränderungen steigenden Beratungsbedarf kann gerade durch frühzeitige, wohnortnahe und neutrale Anlaufstellen begegnet werden.
„Die bisherigen Erfahren zeigen“, so Harald Dösel, dass auch der Pflegestützpunkt in Weißenburg als ein spürbarer Gewinn von den Bürgerinnen und Bürgern wahrgenommen wird. Resümee der SPD-Kreistagsfraktion und des stellvertretenden Landrats Werner Baum: Der Pflegestützpunkt in Weißenburg ist ein wichtiger Baustein für die bedarfsgerechte Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen in unserem Landkreis!